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Artikel-Nr.: 4978

3-Wege-Neiger Stativ-Panoramakopf PH 32

$ 52,- inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
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Artikelbeschreibung

Für alle Naturfreunde, die einen soliden Neigekopf mit kompakten Abmessungen wünschen.

Technische Daten:

- Einfache Bedienung
- Belastbar bis ca. 5kg .... je nach Hebelwirkung des Gerätes
- Schnellwechselsystem mit Sicherungsmechanismus gegen Herausfallen der Schnellwechselplatte)
- Gewinde Anschluss Stativseitig 3/8" Gewinde ( oder wahlweise 1/4")
- Gewinde Anschluss auf der Schnellwechselplatte 1/4"
- Gewicht ca. 1kg
- Neigekopf aus Metall

Der Neigekopf ist besonders kompakt. Ohne weit hervorstehende Hebel. Er ermöglicht eine komplette Klemmung in nahezu jeder Position (siehe Aufnahmen weitere Bilder).
Wenn Sie die Klemmungen nur leicht anziehen, können Sie feinfühlige Schwenks durchführen und die Postion bleibt trotzdem gut erhalten.

Unser Expertenkommentar:

Der PH32 ist wegen seines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses unser meistverkaufter Stativkopf! Er besitzt eine praktische Schnellwechselplatte. Bei höheren Gewichten empfehlen wir alternativ den noch stabileren Triton PH36 Stativkopf
(Bernd Gährken)

Technische Daten

Leistung


Typ
Panoramakopf
Tragfähigkeit (kg)
5
Kameraaufnahmegewinde (Zoll)
1/4
Neigebereich (°)
-30 bis 90
Schwenkbereich (°)
360

Besonderheiten


Neigungsklemme
ja
Schwenkungsklemme
ja
Einhandbedienung
-
Schnellkupplungsplatte
ja
Panorama Skala
-

Allgemein


Höhe (cm)
13
Gewicht (kg)
1
Farbe
schwarz

Produktsicherheit

Hersteller: Teleskop-Service Ransburg GmbH, Von-Myra-Straße 8, 85599 Parsdorf, DE, www.teleskop-express.de

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Triton 3-Wege-Neiger Stativ-Panoramakopf PH 32
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Triton 3-Wege-Neiger Stativ-Panoramakopf PH 32

Kundenmeinungen

Sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis

Kundenrezension von BergsteigerXL am 27.02.2014 21:37:07

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Auch ich habe den PH 32 nachgearbeitet. Alle Gleitflächen mit grober und dann feiner Schleifpast poliert. Da die Skalenplatten entfernt werden müssen braucht das viel Geschick, entsprechende Lösungsmitt el und Werkzeuge.
Das Einfetten der Gleitflächen mit einem hoch konsistenten Fett erzeugt ein sehr angenehmes, sanftes Arbeiten des Neigekopfes.
Das sollten nur versierte Leute machen. Ansonsten empfehle ich die Vorgehensweise von Phillippe49.
Nach diesen Eingriffen arbeitet das Gerät absolut spitzenmäßig präziese. Ich benutze es mit einem Spektiv
25- 75 x 100. Ein Schwenken in den Zenit ist nur möglich, wenn das Spektiv so montiert wird, dass der vertikale Feststellgriff vom Beobachter weg zeigt. Das ist, vor allem in der Dunkelheit etwas gewöhnungsbedürftig aber bauartbedingt. Da ich den PH 32 überwiegend zur Naturbeobachtung benutze, stört mich das nicht.
Der PH 32 gestattet ein verwackelungsfreies und fein einstellbares Bild bis zur 75- fachen Vergrößerung meines Spektivs.
Also absolut empfehlenswert ! Aber mit Nacharbeit.
Beachtet werden muss natürlich, dass die Befestigungselemente am optischen Gerät und Stativ ebenfalls eine entsprechende Stabilität aufweisen müssen. Hier entscheidet das schwächste Glied über die Beobachtungsqualität. Für mein Spektiv habe ich eine spezielle Schiene mit zusätzlicher Auflagefläche am Spektivkörper aus massivem Alu angefertigt.

Völlig genügend für mein Omegon Nightstar 25X100 Fernglas

Kundenrezension von D. S. am 01.06.2013 18:37:49

( 5 / 5 )

Mit diesem Neigekopf beobachte ich sitzend und wackelfrei bis in zwei Drittel Höhe zum Zenit. Das 4,5 kg schwere Fernglas klickt von selber in die Stativplatte ein, der Hebel wird dann gesichert, so dass es auch durch Versehen nicht mehr rausschnappen kann. Gut ist es, das Fernglas je nach Neigung ins Gleichgewicht zu bringen. Dringend empfohlen sei, das Stativ niemals mit dem befestigtem Fernglas zusammen zu transportieren oder zu tragen! Durch seine Schieflage und die entstehende Unwucht könnte das Fernglas sich schnell selbständig machen und abstürzen...
Die Schrauben sind meinem Gefühl nach feingängig und lassen ein bequemes Suchen und Nachführen mit dem Großfernglas zu.

Ohne Frage preiswert, muss aber in der Werkstatt bearbeitet werden

Kundenrezension von Philippe49 am 10.03.2011 20:44:31

( 5 / 5 )

Ich wervende den PH 32 auf ein Triton FEX-1 für Ferngläser bis 2,5 kg, nicht im Gelände.
35 Euro für einen 3D-Stativkopf mit bis zu 5 Kg Tragekraft sieht man nicht alle Tage.
In der Tat ist der PH 32 sensationell günstig, funktionniert aber im Lieferzustand nicht so richtig wie man es wünschen würde: Es ruckelt und läuft weder geschmeidig / sanft, noch geräuschlos.

Das ist nicht sehr tragisch, wer nicht 2 linke Hände hat, kann innerhalb weniger Stunden dieses Rohling auf Vordermann bringen. Aus der Schildkröte wird dann einen Traumprinz oder Aschenputtel wird zur Prinzessin (je nach Geschmack).

Als erstes muss auf die Unterseite die Sechskantschraube für das Spreizteil gängig gemacht werden.
Das geschieht mit hin- und herdrehen bis die Schraube auf fast die volle Länge des Gewindes funktionniert und das Spreizteil leicht gedehnt werden kann.
Etwas Öl hilft dabei. Die Sache dauert 5 -10 Minuten.
Damit kann der PH 32 mit Kraft auf das Stativ befestigt werden und wackelt nicht mehr wie er es tut im Lieferzustand. Bei der optimalen Spreizung kommt es auf jeden 1/8 Umdrehung an. Da muss man schon etwas experimentieren und 2-5 Versuche starten bis der Kopf perfekt in die Mittelsäule passt.

Als Nächstes nehmen wir uns die horizontale Axe, also die Drehplatte unten, an.
Die ist im Lieferzustand richtig schwergängig weil saumässig verarbeitet, aber solide.
Hier hilft WD40 und einige hundert Umdrehungen, bis die Drehplatte eingefahren wird.
Dabei tritt immer wieder schwarzes Öl aus, das ist normal, mit Klopapier oder Tuch abwischen und immer wieder schmieren und drehen bis die Platte perfekt gängig wird.
Das kostet etwas Zeit (rd 20-30 Minuten), ist aber keine schwierige Sache.

Etwas komplizierter wird es mit der Vertikalaxe, die sich waagerecht in der Mitte des PH 32 befindet:
Die Imbusschrauben müssen gelöst und die Aluminiumaxe muss mit kleine Schläge eines Hammers (bis max 400 gr) herausgeschlagen werden.
Mein Tipp: Machen Sie beim Abbauen Digitalbilder, denn beim Zusammenbauen geht es nur in einer Richtung.
Schlagen Sie bitte nicht mit dem Hammer direkt auf die Axe, das Metall ist ziemlich weich.

Die Feinbearbeitung der Alu-Axe UND der dazugehörige Laufbuchse aus Guss sind erforderlich, weil in der Fabrik in China, beide Teile nur sehr grob gedreht wurden.
Die Alu-Axe kann leicht mit 2500 er- oder 3000 er Schleifpapier, nass, glattgeschliefen werden.
Für den letzten Gang benutze ich Autosol-Edelstahlpolitur.
Verarbeitungszeit: ca. 30-45 Minuten bis das Teil auf Hochglanz ist.
Perfektionisten können auch noch mit Nanotec-A1-Speedpolish eine Super-Axe erzielen.

Das Gussteil der Laufbüchse ist hartknäckiger. Hier habe ich mit 600-er und 1000-er Schleifpapier angefangen, mit 2500-er weitergemacht und mit Autosol-Politur beendet. Je nach dem wie pingelig man ist, braucht man hierfür 30-60 Minuten.

Vor dem Wiederzusammenbau habe ich alle Teile mit einem Pinsel mit Liqui Moly Profi LM 47 MoS2-Langzeitfett bestrichen (gibt es im Auto-Zubehör-Handel oder im Baumarkt und kann man immer gebrauchen).

Das war´s !

Danach erhält man einen Stativkopf, das 35 Euro gekostet hat, aber wie einen für 100 Euro oder mehr funktionniert:
Super geschmeidig, gleichmässig, gut kontrollierbar und lautlos !
Ein Gedicht sage ich Ihnen !

OK ! Nach dieser Vorbereitung können wir den PH 32 beurteilen:
Ein solides Teil, sauberlackiert, das man durch andersdrehen des oberen Teils individuell anpassen kann (90 ° nach oben oder nach unten schwenken).
Die Klemmschrauben sind sehr direkt übersetzt: Auch nach der Feinbearbeitung liegen zwischen Freigang und Feststellen 1/6 Umdrehung. Die Hebel, vor allem den für die senkrechte Steuerung sind für meinem Gechmack etas zu kurz geraten. Nicht zuletzt deswegen ist die o.e. Bearbeitung sinnvoll, wenn nicht gar erforderlich.
Die Griffe sind ergonomisch, das Material griffig und füllt sich angenehm weich an.
Die Libelle arbeitet präzis.
Die Federn der Halterung der Wechselplatte sind kräftig, der ganze Mechanismus arbeitet tadellos.
Eine Sicherung ist auch vorhanden.

FAZIT
Für ein Taschengeld bekommt man einen kräftigen Stativkopf, der voll ausgestattet ist.
Der PH 32 ist eine einfache aber effiziente Konstruktion, solide, steif und sehr leicht zu warten.
Für eine richtige Feinsteuerung sind die Hebel teilweise zu kurz geraten.

Möchte man den PH 32 reibungslos und feinfüllig steuern, kommt man an einer Feinbearbeitung der Axen nicht vorbei. Hierfür sollte man 2 bis 3 Stunden investieren um anschliessend einen Stativkopf fürs Leben zu erhalten, den das Teil schein unkaputtbar zu sein.
Die Verarbeitung zu beurteilen ist schwierig weil die Achsen und Buchsen nur sehr grob gedreht sind, der Rest aber, inklusiv Bronze-Lackierung, einfach Klasse.
Ich meine, das man für 35 Euro enorm viel erhält, und da ich persönlich sehr gerne das teil getunt habe, möchte ich, angesicht des sagenhaften Preis-Leistungsverhältnisses volle 5 Sternen vergeben.

Ich würde dieses Teil an jemandem, der sich nicht scheut etwas zu basteln, uneingeschränkt weiterempfehlen und würde es selber ohne zögern wieder kaufen.

Der PH 32 ist für 5 kg-Belastungen angegeben. Ich verwende ihn nur bis 2,5 kg und rate für 20x100er zum Kauf des PH 36, der für 9 kg angegeben ist.

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