Professionelle Deep-Sky Astrofotografie: Der riesige Sensor ist perfekt geeignet für ausgebreitete Nebel, Sternenfelder oder die Mondoberfläche. Im Gegensatz zu den meisten Planetenkameras ist dieser Sensor vergleichbar zu den großzügig dimensionierten Sensoren in DSLR-Kameras.
Thermoelektrische Kühlung: Das Kühlsystem verringert das Bildrauschen. Bei bis zu 40°C unter der Umgebungstemperatur ist das durch den Dunkelstrom verursachte Rauschen fast komplett verschwunden. Außerdem ist die exakte Kontrolle der Sensortemperatur sehr hilfreich zur Kalibrierung der Astrofotos mit Dark-Frames: Sie können alle bei der richtigen Temperatur aufgenommen werden. Die fertigen Bilder sind eindrucksvoll Rauscharm.
USB-Hub: Zwei zusätzliche USB Anschlüsse an der Rückseite der Kamera verringern das Kabelchaos! Zusätzliche Geräte (zum Beispiel eine Guiding-Kamera) können einfach an diesen Hub angeschlossen werden. Eine zusätzliche Kabelverbindung zu ihrem PC von jedem einzelnen Gerät ist Vergangenheit!
Die Kamera kann an fast jeden Astrofotografie-Aufbau adaptiert werden – dank dem T2 Gewinde und dem kurzen Auflagemaß von nur 17,5mm. Eine 2“ Adapterhülse ermöglicht natürlich auch eine Teleskopverbindung wie jedes übliche 2“ Okular.
Der mitgelieferte robuste Koffer ist mit Schaumstoff gefüllt. Sie müssen sich über den sicheren Transport der wertvollen Kamera also keine Sorgen machen.
Professionelle Planeten-, Mond- und Sonnen-Astrofotografie: Die Schatten von Jupiters Monden, Teilungen in Saturns Ringen, detaillierte Gebirgszüge auf der Mondoberfläche und imposante Protuberanzen auf der Sonne – Diese beeindruckende Ziele in unseren Sonnensystem können nur mit einer sehr hohen Bildwiederholungsrate fotografiert werden: Das friert die Turbulenzen in unserer Atmosphäre ein (das sogenannte Seeing), welches üblicherweise kleine Details unkenntlich macht. Diese Lucky-Imaging Technik ist nun kinderleicht, dank durchdachter Elektronik und der hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit der USB3.0 Kameras. Wir empfehlen die Region-Of-Interest Funktion der mitgelieferten Omegon AstroPhotoCapture Software: Damit lässt sich die Bildwiederholungsrate optimieren, da nur der für Ihr Ziel relevante Ausschnitt des Sensors ausgelesen wird.
Transmission: Ein Filter schützt die Sensorkammer vor Staub und Feuchtigkeit. Die Omegon Pro Farbkameras sind mit einem Infrarot-Sperrfilter ausgestattet. CMOS Sensoren messen sonst auch das einfallende Infrarotlicht und machen einen korrekte Farbwiedergabe im fertigen Bild unmöglich. Im Gegensatz dazu verfügen die Omegon Pro Mono-Kameras über eine anti-reflex Fenster, welches neben dem sichtbaren Licht auch Ultraviolett- und Infrarotlicht transmittiert. Sie haben also durch den Einsatz zusätzlicher Filter vollkommene Kontrolle über die Transmissionskurve - eine Grundvoraussetzung für fortgeschrittene fotografische oder fotometrische Anwendungen.
Kompatibilität: Die Omegon Pro Kameras können über die geläufigen ASCOM und INDI Schnittstellen von einer großen Auswahl an Aufnahmesoftware gesteuert werden. Native Kompatibilität mit einer wachsenden Zahl von beliebten Programmen wie PHD2 und N.I.N.A besteht ebenso.