Die Planetenkamera der vierten Generation von Orion: So gelingen Aufnahmen von unseren Nachbarn im Universum!
Astrofotografie ist ein anspruchsvolles Hobby, das Streben nach Perfektion begleitet Sie ein Leben lang! Aber wie fängt man damit an? Unsere planetaren Nachbarn sind dankbare Objekte, denn da sie relativ hell sind, müssen die Aufnahmen nicht lange belichtet werden. Dies verringert den instrumentellen Aufwand enorm. Schon mit einer einem Einsteigerteleskop auf einer preiswerten Montierung gelingen befriedigende Bilder.
Die Starshoot IV ist das Mittel der Wahl: Die preisgünstige Kamera ist mit einem empfindlichen CMOS-Sensor ausgestattet, der direkt Farbaufnahmen liefert, so dass auch die Verwendung teurer Farbfilter entfällt. Der von der Kamera gelieferte Videostream im AVI-Format kann mit frei verfügbarer Software in einzelne Bilder zerlegt und zu einem Gesamtbild aufaddiert werden (man spricht auch von "stacken"). Dabei liefert die Kamera 15 Bilder pro Sekunde, so dass nur kurz belichtet werden muss, um viele Bilder zu erzielen. Die Auflösung beträgt 1280x1024 Pixel, wobei jedes Pixel nur 3,6µm groß ist. So werden auch feine Details auf Mond, Mars und Jupiter sichtbar und Strukturen in den Ringen von Saturn.
Die Kamera wird wie ein Okular mit ihrem 1,25"-Stutzen in den Okularauszug gesteckt. Ein IR-Sperrfilter ist bereits fest eingebaut, doch ist der 1,25"-Stutzen mit einem Gewinde ausgestattet, um weitere Filter aufzunehmen. Die Kamera erhält ihre Stromversorgung und liefert die Daten über eine simple USB-Verbindung mit Ihrem Laptop. Dort müssen Sie einfach nur die beiliegende Software installieren. Auf der CD-ROM befinden sich auch Links zu kostenlos erhältlichen Programmen, mit denen das Stacking und die Bildbearbeitung durchgeführt werden kann - viel Spaß!