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Mit EdgeHD bezeichnet Celestron seine Schmidt-Cassegrain-Optiken mit integriertem Komakorrektor. Dieses optische System liefert scharfe Bilder bis an den Rand des Gesichtsfeldes. Das macht sich nicht nur bei der visuellen Beobachtung positiv bemerkbar, sondern vor allem bei der Astrofotografie mit großen Sensoren, zum Beispiel mit einer Spiegelreflexkamera.
Die azimutale CPC-Montierung ist eine sehr stabile Basis für die fest in die Gabel eingebaute Optik. Die CPC-Montierung ist mit einer Computersteuerung und einem GPS-Empfänger ausgestattet.
Celestron
Schmidt-Cassegrain Teleskop SC 235/2350 EdgeHD 925 CPC Deluxe GoTo
$ 5.100,-
Aktionspreis:
$ 3.788,31
Celestron
Schmidt-Cassegrain Teleskop SC 203/2032 CPC Deluxe 800 EdgeHD GoTo
$ 3.580,-
Aktionspreis:
$ 3.219,90
Produktvideo
EdgeHD-Optiken
Die EdgeHD-Optiken vereinen die kompakte Bauform eines Schmidt-Cassegrains mit deutlich verbesserter Abbildung am Bildrand. Dieses Optiksystem produziert völlig unverzerrte, scharfe Bilder bis zum Rand (= "Edge") des großen visuellen und fotografischen Gesichtsfeldes.
Dabei wird nicht nur die Koma außerhalb der optischen Achse korrigiert, sondern auch die Bildfeldwölbung! Für die Astrofotografie ist also kein weiterer Korrektor als Zubehör notwendig. Das relativiert den höheren Preis der EdgeHD gegenüber klassischen SC-Optiken.
StarBright XLT
Ein sehr wichtiger Faktor bei der Bewertung der Leistung von Teleskopen ist die Transmission, also der Anteil des einfallenden Lichts, der in der Bildebene ankommt.
Die wesentlichen Eigenschaften der StarBright®-XLT-Vergütung:
- Hochreflektive Mehrfach-Spiegelbeschichtung: Die Spiegelbeschichtungen bestehen aus präzise aufgebrachten Schichten aus Aluminium, Quarz, Titandioxid und wieder Quarz. Die Reflektivität ist über das Spektrum hinweg konstant, und die drei Vergütungsschichten bieten einen hervorragenden Schutz gegen die Alterung der Spiegelfläche.
- Korrekturplatte: In allen Schmidt-Cassegrain-Optiken von Celestron mit StarBright-XLT-Vergütung wird für die Korrektionsplatte kristallklares Glas statt Kalknatronglas verwendet. Dieses Glas liefert unvergütet ca. 90,5% Transmission. In Verbindung mit der StarBright®-XLT-Vergütung erreicht seine Transmission 97,4%!
Die gesamte Optik aus Korrekturplatte, Spiegel und Linsen erreicht ein Transmissionsmaximum von 89% bei 520 Nanometer (dort hat das dunkeladaptierte menschliche Auge seine höchste Lichtempfindlichkeit). Die durchschnittliche, über das gesamte visuelle Spektrum von 400 bis 750 Nanometer gemittelte Transmission beträgt 83,5%.
PWI Telescope Control Software
Die Software wurde zusammen mit PlaneWave Instruments entwickelt und ermöglicht ein hochpräzises GoTo. Dazu wird das PointXP Mount Modelling benutzt, das auch im StarSense-Modul von Celestron verwendet wird und ein wesentlich genaueres Modell des Himmels ermöglicht als die Elektronik der Handsteuerbox. Über verschiedene Referenzsterne können zahlreiche Alignment-Fehler ausgeglichen werden bis hin zur Durchbiegung des Teleskops.
Neben der höheren Genauigkeit ist die Steuerung über den PC/Laptop und der hinterlegten Sternkarte besonders einfach und intuitiv. Darüber hinaus verfügt die PWI-Software über eine größere Objektdatenbank als die Handsteuerung. Bei Internetzugang kann PWI sogar auf die professionelle astronomische Datenbank SIMBAD zugreifen.
Der Anschluss des PC/Laptop erfolgt über USB 2.0. Die PWI-Software läuft auf Windows 7, 8 und 10.
SkyAlign
Geben Sie einfach nur Datum, Zeit und Ort in die Handsteuerung ein (GPS-Modelle ermitteln diese Daten automatisch) und peilen Sie dann drei helle Sterne Ihrer Wahl an. Sie brauchen die Namen dieser Sterne nicht einmal zu kennen und können sogar helle Planeten oder den Mond wählen! Das NexStar-Computersystem identifiziert diese Sterne und justiert das Teleskop korrekt ein.
Die NexStar-Steuerung erlaubt auch alternative Ausrichtverfahren, zum Beispiel an nur einem Stern - dessen Namen Sie dann allerdings wissen müssen - oder nur an einem Planeten.
All diese Verfahren sind nicht nur für Einsteiger sehr einfach zu bewältigen, sie erlauben auch die Initialisierung der Steuerung bereits in der Dämmerung, wenn selbst erfahrene Astronomen die ersten Sterne nicht sicher benennen können.