Produktserien:
Die LX600-Serie mit StarLock unterstützt mobile Beobachter und Astrofotografen mit fortschrittlicher Technik.
Das fängt schon beim Transport an: Die kurzgebauten SC-Teleskope sitzen fest in ihrer kompakten Gabelmontierung. Diese kann für den Transport geteilt werden (Split-Fork).
Die zu Beginn der Beobachtung erforderliche Initialisierung des Teleskops ist ein Kinderspiel. Dank GPS und Level North Technology kann sich der Computer fast ganz von alleine einrichten. Dann steht die AutoStar II Steuerung mit 145.000 Objekten zur Verfügung.
Das integrierte Kamerasystem StarLock unterstützt das exakte Anfahren des gewünschten Objekts, sorgt für eine automatische Fehlerkorrektur (PEC) und übernimmt das Autoguiding. Es ist kein externer Autoguider nötig!
Die LX600-Serie bietet korrigierte ACF-SC-Optiken mit schnellem Öffnungsverhältnis für kurze Belichtungszeiten in der Astrofotografie. Für den präzisen Fokus sorgt die interne Crayford-Fokussierung mit Feinuntersetzung, bei der es zu keiner Spiegelverkippung kommen kann.
Meade
Teleskop ACF-SC 254/2032 Starlock LX600 ohne Stativ
$ 8.700,-
Meade
Teleskop ACF-SC 254/2032 Starlock LX600
$ 10.300,-
Ultra-High Transmission Coatings (UHTC)
UHTC ist eine spezielle Mehrschichtvergütung der vorderen Korrekturplatte. Sie sorgt für eine bis zu 15% höhere Lichttransmission. Das Ergebnis: Hellere Sternhaufen sowie feinere Details in nebelartigen Objekten und mehr Oberflächendetails auf den Planeten!
Advanced Coma-free Optics (ACF)
Das optische Design ACF von Meade unterdrückt die typischen Abbildungsfehler aller Spiegel-Optiken. Die Sterne sind dank ACF auch am Rand des Bildfeldes punktförmig, zeigen also keine länglichen Verzerrungen, die an Kometen erinnern. Dies gelingt durch den Einsatz eines hyperbolischen Fangspiegels, der bewirkt, dass das System auch abseits der optischen Achse sehr gut abbildet.
Das Bildfeld ist flacher als bei klassischen Schmidt-Cassegrain-Teleskopen.
Insbesondere in der astrofotografischen Anwendung spielt die ACF-Optik ihre Stärken aus.
StarLock
StarLock ist eine revolutionäre Technologie, mit der das Anfahren an ein Himmelsobjekt (GoTo) und die präzise Nachführung auf einen Kamerasensor (Guiding) vollautomatisch gelingt. Dazu verwendet StarLock eine 80mm f/5-Optik und ein Weitwinkelobjektiv mit jeweils einer Kamera, die umgehend einen Feldstern bis elfter Größe (Magnitude) erfassen und dann mit einer Genauigkeit von einer Bogensekunde nachführen kann. Eine weitere Nachführung oder ein externer Computer ist nicht notwendig.
StarLock übernimmt auch automatisch die Korrektur des periodischen Schneckenfehlers (PEC).
AutoStar II
Erkunden Sie das Universum mit einem einfachen Knopfdruck: Schwenken Sie das Teleskop automatisch (GoTo) auf eines von 145.000 Objekten der Objektbibliothek, zum Beispiel auf Planeten, Objekte des Messier-Katalogs, des NGC-Katalogs oder 227 Objekte mit Eigennamen. Nehmen Sie an einer nächtlichen Himmelsführung teil, natürlich passend zum Standort und Datum. Nutzen Sie das Glossar mit astronomischen Begriffen.
Die AutoStar II-Handbox liegt gut in der Hand und ist dank dem logischen Aufbau des Menüs leicht zu bedienen.
Meade Smart Drive
Da das Teleskop das Himmelsobjekt vergrößert darstellt, muss eine astronomische Montierung sehr präzise laufen. Schon kleine Schwankungen stören bei längeren Belichtungszeiten. Kleine Schwankungen sind aber immer gegeben, da die Schneckenwelle des Getriebes nicht perfekt rund sein kann. Diese wiederkehrenden Schwankungen können aber von der Computersteuerung erkannt und kompensiert werden. Die Smart Drive Technologie ermöglicht diese permanente periodische Fehlerkorrektur (PPEC).
Meade Smart Mount
Die Smart Mount Technologie verbessert die Genauigkeit des GoTo-Systems des Teleskops. Obwohl die Montierung mechanisch sehr starr ist, bleibt eine Ungenauigkeit durch Durchbiegung und der sich bei Schwenks einstellenden Änderung der mechanischen Beanspruchung.
Mithilfe der Smart Mount Technik kann das Teleskop systematische Fehler bei der Ansteuerung von Himmelsobjekten unabhängig von deren Ursache erkennen und korrigieren. Das ist vor allem für fest montierte Teleskope interessant, da sich dort die Fehler reproduzierbar wiederholen.