Die Teleskope der Serie LX850 von Meade bilden den Endpunkt einer jahrzehntelangen Entwicklung. Sie sind der Goldstandard für astrofotografische und visuelle Leistung bei hoher Benutzerfreundlichkeit!
Bei den LX850 handelt es sich um kompakte Schmidt-Cassegrain-Optiken mit schnellem Öffnungsverhältnis von f/8. Wie alle SC-Optiken von Meade sind auch die LX850 optisch korrigiert. Diese ACF-Technik garantiert ein kontrastreiches, scharfes Bild bis an den Rand. Das Fokussiersystem erlaubt mit der 7:1 Untersetzung präzises Scharfstellen und das ganz ohne störendes Kippen des Hauptspiegels! Sie genügt so den hohen Ansprüchen der Astrofotografen.
Die LX850-Montierung trägt die Optiken mit jedem denkbaren Zubehör problemlos. Die Computersteuerung (GoTo) ist mit StarLock-Kameras zur präzisen Nachführung für die Astrofotografie ausgestattet. StarLock und das eingebaute GPS sorgen auch für eine schnelle und bequeme Initialisierung der Montierung zu Beginn der Beobachtung. LX850 integriert alle Techniken für Beobachtungsfreude und Erfolge bei der Fotografie!
Meade
Teleskop ACF-SC 356/2848 UHTC Starlock LX850 GoTo
$ 15.600,-
Meade
Teleskop ACF-SC 305/2440 UHTC Starlock LX850 GoTo
$ 14.000,-
Advanced Coma-free Optics (ACF)
Das optische Design ACF von Meade unterdrückt die typischen Abbildungsfehler aller Spiegel-Optiken. Die Sterne sind dank ACF auch am Rand des Bildfeldes punktförmig, zeigen also keine länglichen Verzerrungen, die an Kometen erinnern. Dies gelingt durch den Einsatz eines hyperbolischen Fangspiegels, der bewirkt, dass das System auch abseits der optischen Achse sehr gut abbildet.
Das Bildfeld ist flacher als bei klassischen Schmidt-Cassegrain-Teleskopen.
Insbesondere in der astrofotografischen Anwendung spielt die ACF-Optik ihre Stärken aus.
Ultra-High Transmission Coatings (UHTC)
UHTC ist eine spezielle Mehrschichtvergütung der vorderen Korrekturplatte. Sie sorgt für eine bis zu 15% höhere Lichttransmission. Das Ergebnis: Hellere Sternhaufen sowie feinere Details in nebelartigen Objekten und mehr Oberflächendetails auf den Planeten!
AutoStar II
Erkunden Sie das Universum mit einem einfachen Knopfdruck: Schwenken Sie das Teleskop automatisch (GoTo) auf eines von 145.000 Objekten der Objektbibliothek, zum Beispiel auf Planeten, Objekte des Messier-Katalogs, des NGC-Katalogs oder 227 Objekte mit Eigennamen. Nehmen Sie an einer nächtlichen Himmelsführung teil, natürlich passend zum Standort und Datum. Nutzen Sie das Glossar mit astronomischen Begriffen.
Die AutoStar II-Handbox liegt gut in der Hand und ist dank dem logischen Aufbau des Menüs leicht zu bedienen.
StarLock
StarLock ist eine revolutionäre Technologie, mit der das Anfahren an ein Himmelsobjekt (GoTo) und die präzise Nachführung auf einen Kamerasensor (Guiding) vollautomatisch gelingt. Dazu verwendet StarLock eine 80mm f/5-Optik und ein Weitwinkelobjektiv mit jeweils einer Kamera, die umgehend einen Feldstern bis elfter Größe (Magnitude) erfassen und dann mit einer Genauigkeit von einer Bogensekunde nachführen kann. Eine weitere Nachführung oder ein externer Computer ist nicht notwendig.
StarLock übernimmt auch automatisch die Korrektur des periodischen Schneckenfehlers (PEC).
Meade Smart Drive
Da das Teleskop das Himmelsobjekt vergrößert darstellt, muss eine astronomische Montierung sehr präzise laufen. Schon kleine Schwankungen stören bei längeren Belichtungszeiten. Kleine Schwankungen sind aber immer gegeben, da die Schneckenwelle des Getriebes nicht perfekt rund sein kann. Diese wiederkehrenden Schwankungen können aber von der Computersteuerung erkannt und kompensiert werden. Die Smart Drive Technologie ermöglicht diese permanente periodische Fehlerkorrektur (PPEC).
Meade Smart Mount
Die Smart Mount Technologie verbessert die Genauigkeit des GoTo-Systems des Teleskops. Obwohl die Montierung mechanisch sehr starr ist, bleibt eine Ungenauigkeit durch Durchbiegung und der sich bei Schwenks einstellenden Änderung der mechanischen Beanspruchung.
Mithilfe der Smart Mount Technik kann das Teleskop systematische Fehler bei der Ansteuerung von Himmelsobjekten unabhängig von deren Ursache erkennen und korrigieren. Das ist vor allem für fest montierte Teleskope interessant, da sich dort die Fehler reproduzierbar wiederholen.