- Die Entdeckung der Spektroskopie und die Geburtsstunde der Astrophysik
- Ein Meilenstein aus der Geschichte der Astronomie – fesselnd erzählt
- Der Schlüssel zum Verständnis des Universums
Woher wissen wir eigentlich, aus was die Sterne bestehen? Vor etwas mehr als 200 Jahren entdeckte Joseph Fraunhofer im „Regenbogen“ der Sonne dunkle Linien. Das war die Geburtsstunde der Astrophysik, denn die Spektren der Sterne zeigten eine neue, auch ästhetisch beeindruckende und trotzdem ganz und gar fremdartige Himmelslandschaft. Die dunklen Linien in den farbigen Spektren der Sonne und der Sterne sind ein Fingerabdruck der Stoffe, aus denen sie bestehen. Damit wurde das Weltall zum Labor: Allein aus der Untersuchung des Lichts von Sternen kann auf ihre Zusammensetzung und viele weitere Eigenschaften geschlossen werden.
Die Spektroskopie hat unser einfaches Bild vom Nachthimmel der Lichtpunkte radikal verändert – und offenbart unglaubliche Geheimnisse des Kosmos.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort
- Der Himmel als Labor - Beginn einer neuen Wissenschaft
- Fraunhofers Dunkle Linien - Ein unlösbares aber nützliches Rätsel
- Der Geheimcode der Sterne - Im Abseits der Geschichte
- Die Lösung des Rätsels - Das Universum ist Physik und Chemie
- Neue Wissenschaft macht Karriere - Der Himmel im Labor der Astrophysik
Der Autor Dr. Jürgen Teichmann ist Professor für Geschichte der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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