Kundenmeinungen
Sehr schwer und sehr gut verarbeitet
Kundenrezension von J. S. am 01.10.2023 17:50:20( 5 / 5 )
Ich habe mir für Astrofotografie die Polhöhenwiege für mein Celestron NexStar 6SE gekauft,
um die Drehung von Objekten zu vermeiden und die Nachführung genauer zu machen.
Die schwere Polhöhenwiege (6,8kg) aus Aluminiumdruckguss ist sehr gut verarbeitet und kann offiziell bis zu 16,3kg Teleskope aufnehmen.
Es ist eine mehrsprachige jeweils 4-seitige Bedienungsanleitung beigepackt, die die Montage und die grundsätzlichen Verstellmöglichkeiten zeigen.
Die anderen Einstellungen, insbesondere das Alignement (Ausrichtung auf Polarstern) müssen der englischen Bedienungsanleitung des Celestron-Teleskops entnommen werden.
Tolle Ergänzung zum Nexstar Evolution
Kundenrezension von pzt am 13.04.2022 17:24:37( 5 / 5 )
Zugegeben, die Polhöhenwiege kommt mit dürftiger Anleitung. Aber auf der Celestron Internetseite gibt es eine sehr leichte Erklärung, wenn man die CPWI Software installiert: die Präzision beim GOTO verbessert sich enorm, ohne Guiding sind 40-50 Sek. Aufnahmen sehr gut möglich. Ich hatte enorm häufig Probleme mit der SkyPortal App, häufig Unterbrechungen der Verbindung, manchmal ungenaue Steuerung, mit CPWI am Rechner läuft alles viel besser! Wollte schon mein Nexstar Evolution verkaufen, jetzt ist es super um es mit auf die Reise (PKW) zu nehmen. Werde noch mit Off-Axis Guiding und PHD2 experimentieren. Die Vorteile des Nexstars Evolution (leicht zu benutzen, ideal für die Beobachtung, gerade für Anfänger) kann man so ergänzen und den Einstieg in die Astrophotographie schaffen.
Astroaufnahmen haben sich merklich verbessert
Kundenrezension von sokrates7 am 19.12.2021 13:46:31( 5 / 5 )
Die Polhöhenwiege setze ich seit August 2020 ein, da ich eine USB Astro Kamera (ZWO / INOVA) mit relativ kleinem Chip und einem Celestron 8 SC (0.5 Reducer) Aufnahmen mache, wollte ich mit der Polhöhenwiege meine Belichtungszeit von 8 auf 20 Sekunden erhöhen. Das ist aber leider mit der Verwendung einer Polhöhenwiege bei dieser Ausstattung nicht möglich ! Trotzdem bin ich von diesem Produkt überzeugt, die Polhöhenwiege erhöht die Genauigkeit beim Anfahren der Objekte und beseitigt den Medianflip zuverlässig. Seitdem ich die Polhöhenwiege einsetze, haben sich meine Aufnahmen merklich verbessert ! Die Frage nach dem Sinn eine Polhöhenwiege oder nicht gleich eine Äquatoriale Montierung einzusetzen stellte sich mir nicht, da meiner Meinung nach die Celestron NexStar 8 zu einer der besten Montierung gehört.
Kleiner Tipp noch, die Montierung sollte möglichst genau in Richtung des Median ausgerichtet werden.
Ein echtes Schwergewicht...
Kundenrezension von wolbai am 07.06.2016 02:03:40( 3 / 5 )
Die Polhöhenwiege ist extrem solide, präzise und überwiegend aus Gussmetall gefertigt. Die deutsche Anleitung zur Endmontage ist gut verständlich und leicht umgesetzt. Die Wedge trägt ohne weiteres auch ein NexStar Evolution 9,25". Von daher eigentlich 5 Punkte. - Gewünscht hätte ich mir aber eine deutschsprachige Anleitung zum Polar Alignment ohne die und mit der StarSense von Celestron (nicht einmal eine Anleitung auf Englisch liegt bei!). Schade, dass sich der Hersteller offensichtlich auf Youtube, das Netz und hinlängliches Englisch seiner Kunden verlässt. Für Hersteller bzw. Importeur gibt es also noch viel zu tun...
Schlechte, unvollständige und missverständliche Anleitungen, kompliziertes Nordpol-Align
Kundenrezension von H. W. am 11.03.2022 11:41:10( 2 / 5 )
Es werden nur sehr schlechte, unvollständige und missverständliche Anleitungen mitgeliefert, mit denen ein Aufbau und ein Gebrauch alleine nicht möglich ist.
Erst stundenlanges Suchen im Internet oder zeitaufwändige Rückfragen beim Support ermöglichten eine Inbetriebnahme nach ein paar Tagen mit erfolglosen Versuchen.
Das dann erforderliche Star-Allign samt Nordpol-Kalibrierung ist mit der Handbox im Dunkeln komplett unpraktikabel, auch weil die Handbox Datum und Zeit nicht speichert bzw. nicht automatisch aktualisiert. Folglich muss man nach dem Einschalten immer wieder alles neu eingeben (warum gibt es hier keine eingebaute RTC mit Batterie?).
Mit der Skyportal App andererseits kann man per WiFi-Verbindung das gewohnte Auto-Allign mit anschl. Kalibrierung und Re-Align wie für die reine AZ-Montage auswählen (optional alles manuell), vorher natürlich "Wedge" in den Einstellungen anhaken, dann laufen die ersten Schritte wie zuvor ohne Wedge.
Danach kommt ein Menü für das Nordpol-Align-Verfahren für die Wedge.
Nun startet das recht zeitaufwändige Pole Align Verfahren, mit teilweise sehr umständlichen manuellen Einstellungen per Schrauben zum Herumdrehen am Teleskop: z.B. der Drehknopf für den Breitengrad ist hinten unten, das Okular aber vorn oben, da man kann den Effekt einer Drehung für die Justierung gar nicht im Okular verfolgen, so einen langen Arm hat kein Mensch: unhandlicher und komplizierter geht es wirklich nicht.
Danach muss man trennen und es wird nach erneutem Align der Fehler zum Himmelsnordpol angezeigt.
Wenn nun der Nordpol-Fehler noch zu groß ist, muss noch mal getrennt werden und dann nochmal alles von vorn....
Die durchzuführenden Schritte per Skyportal App waren insgesamt zwar schon verständlich und folgten sukzessive logisch aufeinander, dennoch hat das Ausrichten mit Kalibrieren bei verdecktem Polarstern nun 1 Stunde gedauert, statt vorher 3 Minuten ohne Wedge.
Und das nun angesichts der Tatsache, dass man diesen kompletten Aufwand ja nun jedesmal erneut ausführen muss, wenn man das Teleskop aus dem Schuppen holt, im Garten neu aufstellt und dann in Betrieb nehmen will:
Das hätte man vorher wissen müssen...
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