SII-Filter: Der Schmalband-Filter lässt das Licht ionisierter Schwefelatome bei 650 Nanometer passieren. Das ist die Linie, in der viele planetarische Nebel, Emissionsnebel und Supernovaüberreste strahlen.
Astrofotografie: Am besten verwendet man monochromatische Kameras. Idealerweise kombiniert man Aufnahme mit SII-, OIII- und H-Alpha Filter. Daraus resultiert ein Bild, das die zarten Nebelstrukturen kontrastreich und deutlich zeigt.
Linienfilter mit 12 Nanometer Halbwertsbreite sind interessant, wenn Sie eine DSLR oder eine CCD Kamera mit höherem Dunkelstrom verwenden. Die 12nm-Filter sind auch dann die erste Wahl, wenn Ihre Kamera über einen integrierten Guidingchip verfügt, denn beim Einsatz der 12nm-Filter haben sie typischerweise doppelt so viele Sterne auf dem Bild.