Swarovski Optik ist Teil der Unternehmensgruppe Swarovski mit Sitz in Absam, Tirol. Das 1949 gegründete Unternehmen hat sich auf fernoptische Geräte von höchster Präzision spezialisiert und damit auf dem Weltmarkt im Premium-Segment durchsetzen können.
Die Ferngläser, Spektive, Teleskope, optronischen Geräte, Zielfernrohre, Entfernungsmesser und Restlichtverstärkergeräte werden aufgrund ihrer ausgezeichneten Qualität vor allem von professionellen Anwendern (wie z. B. Brandmelder in den kanadischen Wäldern, Forscher in den Antarktis-Stationen, Fluglotsen, Ornithologen oder Jäger) verwendet. Der funktionale Vorsprung professioneller Highend-Geräte wird jedoch auch immer häufiger von Menschen geschätzt, die es in ihrer Freizeit lieben, die Wunder der Natur neu zu entdecken.
Swarovski Optik hat sich nicht zuletzt durch sein ausgeprägtes Umweltengagement und seine vielfältigen, aktiven Beiträge zur Erhaltung von Lebensräumen eine Sonderstellung unter den Anbietern fernoptischer Produkte erarbeitet.
Swarovski
115mm Objektivmodul
$ 2.930,-
Swarovski
STX Okularmodul
$ 2.480,-
Swarovski
BTX Okularmodul
$ 2.930,-
Swarovski
ATX Okularmodul
$ 2.480,-
Swarovski
Objektivmodul 95 mm, 30-70x
$ 2.210,-
Swarovski
Objektivmodul 85 mm, 25-60x
$ 1.750,-
Swarovski
ME 1,7x Extender
$ 460,-
Swarovski
Objektivmodul 65 mm, 25-60x
$ 1.030,-
Swarovski
MRS Montageschienenset für STR
$ 259,-
Swarovski
BR Balance Rail
$ 242,-
Swarovski
SSC-65 Objektivschutzdeckel für ATS/ATM/STS/STM 65
$ 73,-
Swarovski
SSC-80 Objektivschutzdeckel für STR/ATS/ATM/STS/STM 80
$ 73,-
Swarovski
Baumschraube
$ 92,-
Swarovski
WE Streulichtschutz für -Okulare
$ 57,-
Weitere Infos zu Swarovski
Die Firmengeschichte von Swarovski beginnt 1895 mit einer Erfindung: Daniel Swarovski hatte die erste elektrisch betriebene Schleifmaschine für Schmucksteine entwickelt und damit in Tirol jenes Familienunternehmen gegründet, dessen Name heute weltweit zum Synonym für klarstes Kristallglas, präzisesten Schliff und brillanten Erfindungsgeist geworden ist.
In den über hundert Jahren seither haben sich daraus mehrere Unternehmenszweige entfaltet, deren Produktpalette von den Schleifwerkzeugen über geschliffene Schmucksteine und Kristall bis hin zu fernoptischen Geräten reicht. Aus der Sicht des Konsumenten erscheinen diese Produktbereiche sehr verschieden, verbunden sind sie jedoch im produktionstechnischen Knowhow, getragen vom ständigen Bestreben nach höchster Präzision.
(Optische Höchstleistung im klassischen Gewand: Swarovski Habicht 8x30 W)
Gründung des Unternehmens
Im Jahre 1935 war Wilhelm Swarovski, der Sohn des Firmengründers, gerade 17 Jahre alt und ein begeisterter Hobbyastronom. Seine Leidenschaft, „den Sternen näher zu sein", wie er sagte, weckte in ihm den Ehrgeiz, ein eigenes, verbessertes Fernglas zu bauen.
Die für die Herstellung von Schmucksteinen damals schon im väterlichen Betrieb bereitliegenden speziellen Methoden der Glaserzeugung und Glasveredelung nutzte er für die Entwicklung eines neuartigen Prismen-Produktion- und Schleifverfahrens, das er in seinem ersten 6x30 Fernglas anwandte. Nicht ohne Folgen: 1949 gründete er im Tiroler Absam die Swarovski Optik KG. Sein erstes Serienprodukt, der „Habicht 7x42", ist bis heute ein gültiger Standard in der Jagdoptik.
(Die neueste Entwicklung der Swarovski Teleskope: Binokulares Spektiv BTX)
Technischer Fortschritt
Vorsprung durch Präzision und Technik, so könnte auch der genetische Code der Swarovski Familie lauten, denn dem Prinzip der Gründer sind ihre Unternehmen bis heute treu geblieben. Dem „Habicht" folgten 1967 das erste Ausziehfernrohr, 1971 das erste gummiarmierte Fernglas am Weltmarkt und 1976 das erste Zielfernrohr mit eigener Nova-Teleskop-Okular-Technologie zur Vermeidung von Augenverletzungen beim Schuss aus ungünstigen Positionen.
Das Swarovski „EL" war das weltweit erste Fernglas mit Durchgriff und wurde 1999 mit dem „Best of the Best Award" als Entwicklung des Jahrzehnts prämiert. Mehr als 30 nationale und internationale Auszeichnungen würdigen neben der Innovationskraft, der Präzision und Qualität nicht zuletzt das ambitionierte Design der Marke.
(Swarovski EL-Fernglas in der dritten Generation)
Heute
Swarovski Optik beschäftigt mehr als 900 Mitarbeiter. Ein Exportanteil von 91% wird durch Vertriebsgesellschaften in den USA, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Italien, Deutschland, Österreich, den Benelux-Staaten sowie neuerdings in osteuropäischen Staaten erzielt.
Vertriebspartner in 30 Ländern machen das Sortiment der Marke in allen fünf Kontinenten präsent. Mit der Fokussierung auf höchste optische Leistung, funktionale Innovation und anspruchsvolles Design ist Swarovski Optik heute weltweit als Premium-Marke erfolgreich positioniert.
(Qualitätskontrolle wird bei Swarovski Optik sehr sorgfältig von den erfahrensten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgeführt.)
Der Erfolg des Unternehmens basiert nicht nur auf der Fähigkeit, technische Innovationen in funktional wie ästhetisch vielfach ausgezeichnetes Design zu integrieren, sondern auch in der klaren Ausrichtung der Firmenphilosophie auf die Wertschätzung der Natur. Diese Haltung findet in Naturschutz-Projekten ebenso ihren Ausdruck wie in vorbildlich umweltschonender Produktion. "Unsere Geräte werden in der Natur eingesetzt", beschreibt Werner Trattner, Sprecher des Vorstandes, die Philosophie des Unternehmens "und nur eine intakte Natur sichert langfristig unsere Existenzberechtigung."