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Teleskop AC 90/500 Messier OTA

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Artikelbeschreibung

Mehr über die Serie Messier...

Unter der Bezeichnung Messier bietet das Traditionshaus Bresser Teleskope für ambitionierte Einsteiger zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Messier-Teleskopsysteme sind erweiter- und nachrüstbar, so dass sie weit über den ersten Einstieg hinaus genutzt werden können.

Der achromatische Refraktor AC 90/500 bietet aufgrund seiner großen Öffnung von 90mm eine gute Lichtsammelleistung. Die Brennweite von 500mm sorgt für ein besonders großes Sehfeld. Beides zusammen ermöglicht sehr einducksvolle Weitfeldbeobachtungen von offenen Sternhaufen und der Milchstraße. Hier ist diese Optik nicht nur für den Einsteiger, sondern auch für den erfahrenen Beobachter interessant. Sollten Sie hingegen vor allem Mond- und Planeten beobachten wollen, wäre eine Optik mit längerer Brennweite besser, zum Beispiel das AC 90/900.

Dank dem umfangreichen Zubehör im Lieferumfang können Sie das Teleskop nach dem auspacken sofort zur Himmelsbeobachtung verwenden. Für die Landbeobachtung sollten Sie sich noch ein Amici-Prisma zulegen.

Es kommt nicht nur darauf an, welches Teleskop man kauft, sondern auch wo. Unsere Extra-Leistungen:

  • Wir sind ein führender Händler für Teleskope und kennen uns mit den Geräten gut aus. Unser Service steht Ihnen daher auch nach dem Kauf gerne zur Verfügung, falls Sie Probleme mit Aufbau oder Bedienung haben sollten.
  • Wir legen jedem Teleskop das 80-seitige Einsteiger-Handbuch Teleskop-ABC bei.
  • Wir liefern mit jedem Teleskop jeweils eine Ausgabe der spannenden Astronomie-Zeitschrift "Sterne und Weltraum".

Technische Daten

Optik


Typ
Refraktor
Bauart
Achromat
Öffnung (mm)
90
Brennweite (mm)
500
Öffnungsverhältnis (f/)
5,5
Auflösungsvermögen (Bogensekunden)
1,28
Grenzgrösse (mag)
11,6
Lichtsammelvermögen (-fach einer 7mm Pupille)
170
Max. sinnvolle Vergroesserung (-fach)
180
Tubusmaterial
Aluminium
Tubuslänge (mm)
480
Tubusdurchmesser (mm)
105
Tubusgewicht (kg)
1,9
Tubuskonstruktion
Volltubus

Okularauszug


Bauart
Zahnstange
Anschluss (okularseitig) (Zoll)
1,25"

Montierung


Montierungstyp
ohne Montierung
Bauart
OTA

Enthaltenes Zubehör


Okulare 1,25''
26mm
Sucherfernrohr
6x30
Umlenkoptik
Zenitspiegel 1,25" - 90°
Taukappe
ja
Sonstiges
Biegsame Welle
Prismenschiene
Vixen-Style
Polsucher
nein
Sucherschuh
Meade/Explore Scientific T-Profil
Rohrschellen
Ja

Allgemein


Serie
Messier

Anwendungsgebiete


Mond & Planeten
ja
Nebel & Galaxien
ja
Astrofotografie
nein
Naturbeobachtung
nein
Sonne
nein (nur mit geeignetem Sonnenfilter)

Empfohlen für ...


Einsteiger
nein
Fortgeschrittene
ja
Sternwarten
nein

Produktsicherheit

Hersteller: Bresser GmbH, Gutenbergstraße 2, 46414 Rhede, DE, www.bresser.de

Empfohlenes Zubehör

Medien > Astronomie-Bücher (10)

Astroshop Beobachtungsbuch für Sterngucker

$ 13,90*
Medien > Sternkarten (4)
Sternkarte

Kosmos Verlag Nachtleuchtende Sternkarte für Einsteiger

$ 16,90*
Medien > Sonstiges (3)
Atlas

Oculum Verlag Atlas planetscout

$ 10,90*
Outdoor (3)
Stirnlampe

Omegon LED Stirnlampe

$ 13,90*
Astronomie > Teleskop-Zubehör (15)
Transporttasche

Oklop Transporttasche für kleine Teleskope

$ 62,-*
Astronomie > Okulare (11)
Okular

Omegon Plössl Okular 15mm 1,25''

$ 29,90*
Astronomie > Filter (11)

Explore Scientific Sonnenfilterfolie Solarix mit Bastelbögen DIN A4, ND5

$ 20,90*
Astronomie > Sonstiges (1)
Montierung

Bresser Montierung Twilight I AZ

$ 314,-*
Pflege & Reinigung > Reinigungsmittel (3)

Omegon Optik Reinigungsset 7 in 1

$ 19,90*
Pflege & Reinigung > Sonstiges (2)

Omegon Microfaser Reinigungstuch 20cm x 20cm

$ 4,90*

*Alle Preise inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer, zzgl. Versandkosten.

Bresser Teleskop AC 90/500 Messier OTA

Kundenmeinungen

Ergänzung

Kundenrezension von Hans Sachs am 20.07.2023 15:34:18

( 5 / 5 )

Zenitspiegel und Rohrschelle aus Kunststoff!

Für diesen Preis beachtlich

Kundenrezension von Hans Sachs am 20.07.2023 14:59:47

( 5 / 5 )

Das 90/500 von Bresser ist recht solide verarbeitet. Das Sucherfernrohr und der Fokussierer allerdings sind einfacher Machart aber funktionieren. Irgendwo muss der Preis ja herkommen. Ein Leuchtpunktsucher macht in meinen Augen allerdings mehr Sinn. Den gibt es bei Bresser passend für diesen Sucherschuh als Ersatzteil (nicht im online Shop) auf Anfrage aus der Nano-Serie für rund € 25.
Die Abbildungsleistung hat meine Erwartung übertroffen. Der doppelte Doppelstern in der Leier war (Seeing war gut) bei 125x mit einem HR-Planetenokular 4 mm nahezu auflösbar: Respekt!

Achtung: Die Prismenschiene ist nur 40 mm breit!

Gutes Einsteiger,- oder Rucksackteleskop für Mond und Sonne!

Kundenrezension von Michael Rehren am 15.10.2018 11:23:41

( 5 / 5 )

Natürlich wird kaum wer bei diesem Preis ein Hochleistungsteleskop erwarten. Dies ist schlicht unmöglich.
Auch die Verarbeitung und Materialien aus überwiegend Hartplastik sind natürlich nicht die stabilsten und sicher nicht für sehr häufigen Einsatz konzipiert, doch was hier gespart wurde, kommt offenbar einer durchaus brauchbaren Optik zu gute, wie es scheint!
Der Bresser 90/500 bietet offenbar schon erstaunliches, wie ich weiter unten in einem Beobachtungsbericht gern mitteile!
Der Anwendungsbereich sollte mit Hauptfokus auf Mond und Sonne gelegt werden, sowie einige wenige sehr helle und eher großflächige DeepSky-Objekte wie etwa die Andromedagalaxie. Für höchste Ansprüche ist die Öffnung schlicht zu klein!

Die Sonne ist mit einfach anzufertigender Sonnenschutzfolie von Baader etwa (auch hier erhältlich) mit 40- 65x sehr schön und gut zu beobachten, selbst auf einem einfachen Fotostativ - das geht noch wunderbar und sehr scharf mit einfachen Okularen, wie Superplössl etwa. Ebenso der Mond:
Auch hier sieht man mit 40-65x schon atemberaubend viel: Krater mit ihren Zentralbergen, samt Schattenwurf bei 1/4 und Halbmond sehr gut und Detailreich, sowie knackscharf.
Ebenso Sterne und Stellare Objekte, die hier bis gut 60x noch sehr hell abgebildet werden, da 90 mm Öffnung mehr sind, als manche anderen Einsteigerinstrumente und mehr Kontrastleistung haben, als ein oft beworbenes 114er "EinsteigerSpiegelteleskop" (!)
Planeten: Am Planeten ist sehr hohe Vergrößerung gefragt, damit man überhaupt sinnvoll etwas erkennt.
Hier wäre ein Spiegelteleskop angemessener, ab 130mm, (5") besser 150mm (6") --> siehe unten.

Erfahrung-, und Beobachtungssbericht vom 12. - 15. Oktober 2018:
Seeing: [Luftunruhe] mittleres Seeing, brauchbare Bedingungen
Durchsicht: mäßig bis brauchbar bei um 4,7- knapp 5 mag ("Vorstadthimmel")
Feuchtigkeit: mittel, bis leicht feucht
3 Nächte mit verschiedenen Filtern und Okularen getestet. [SPl.26mm; Omeg.20mm; Orthosk.12,5mm; Pl.9mm; WillamO
7mm; Baader Barlow 2,25x * Anmerkung: für schwere Okulare ist Gegengewicht nötig = nicht empfehlenswert!]
Ergebnis:
Mond in bester Nacht bis 65x sehr scharf/ "knackscharf" darstellbar in einfachem Plössl oder Orthoskopischen Okular. (für höhere Vergrößerungen dringend Weitwinkelokular verwenden / 70°)
Bis um 130x war sogar grenzwertig noch einigermaßen und noch ansehnlich zu vergrößern, d.h. Mondkrater konnten "untersucht" werden und noch einigermaßen scharf betrachtet werden. Hier ist jedoch m.E. nach wohl die optische Grenze des Teleskops erreicht und es erfordert viel Können und stabile Montierung, obwohl ich des mit viel Erfahrung auch mit einem einfachen Fotostaiv (bis 5kg Traglast) bewerkstelligen konnte - doch hier wackelt es dann eben sehr (bis zu 10 Sek.)

Planeten: Mars macht auch mit 130x noch nicht viel Sinn, aber für einen Gelegenheitsblick genügt es mit Farbfilter, der jedoch hier bereits sehr dunkel macht. Man konnte teilweise die Große Syrte als dunkle Schattierung erahnen!
Saturn ist hier bereits gut mit Ring erkennbar, (nicht nur mit "Henkel" wie bei unter 100x) auch hier äquatoriale Schattierung erahnbar!?
Doch: Niedrigere Vergrößerungen machten hier wenig Sinn: die Planeten sind dann einfach zu klein. D.h. allerbestes Seeing + trockene Luft + stabile Montierung und es ist möglich auch Planeten abzubilden, aber nicht sehr zu empfehlen.

Mein Tip: Mitgeliefertes 26mm S Plössl liefert mit den 90/495 knapp 20x und ist zur Übersicht und finden gut geeignet, sowie für helle DeepSky Objekte - Andromeda etwa sieht sehr gut damit aus!
20mm Omegon 70°Omegon SWA 20mm Okular 1,25'' = 25x (mit Barlow 2,25= 56x)
Artikel-Nr.: 14644 mit Baader Barlow 2,25x - oder 10mm Explore Scientific Wide Angle Okular 10mm (= 112x)
Artikel-Nr.: 22590 - dazu die Baader 2.25x/1,3x Q-Barlowlinse 1,25" Artikel-Nr.: 33612

Liefert die perfekten 20-65x am Mond, bzw. Sonne und für Mond dann für höchste Vergrößerungen dann die Barlow einsetzen
Tip: durch herausdrehen, bzw. "Verlängern" der Barlow kann sie, insbesondere mit Verwendung eines Filters auf über 3x Verlängert werden, d.h. es ist damit eine über 3 fache Vergrößerung des eigentlichen Okulars möglich.
Dies ist zu erwägen, da zu kleine Brennweiten, etwa unter 7 oder 5 mm hier Nachteile haben.

noch eins: eine verlängerte - und für den Transport im Rucksack hilfreich - einfahrbare selbstgebaute Tauschutzkappe ist angebracht!!

Fazit:
Zum "Schnellspechteln" sogar für Fortgeschrittene und ambitionierte Hobbyastromen geeignet, die nur mal eben mit dem Rucksack raus gehen wollen.
Empfehlung: 70° Weitwinkelokulare für ab/über 65x Vergrößerung! und Baader Barlow 2,25x/1,3x, die hier sehr kurz bauend und leicht ist. Da sonst der Einblick zu hoch wird und es zu schwer wird am Okularauszug mit schwereren Elementen. (Beachten!)
Für Mond -->Baader Farbfilter Orange 570nm 1,25" Artikel-Nr.: 10868 - oder SkyglowFilter, da es "oben raus", also bei Höchstvergrößerungen schon langsam dunkel wird, aber am Mond dennoch brauchbar bis ~110x

Für "mal eben aufs Feld" oder vor die Haustüre oder Balkon, ist bei durchschnittlichem Seeing gut 65x machbar und bietet schärfstes Beobachtungsvergnügen vor allem am Mond! Hier kann selbst ein doppelt so teures Fernglas mit 20x80 oder 25x80 nicht mithalten, da es durch das kleinere Öffnungsverhältnis viel mehr Farbfehler hat, als hier mit F5,5 (Farbfehler sind nicht sehr störend, eher gering und mit Farbfilter kaum wahrnehmbar!)
Wem also am Fernglas - wie es bei mir war - etwa die Mondkrater nicht groß genug sind zum erkunden, bekommt hier die doppelte und dreifache Leistung für das selbe Geld ;) Das kann ein günstiges Fernglas nicht und selbst die teuren hören bei um 32x auf (!)
Bis etwa ~75x geht es auch mit ein wenig Übung mit Weitwinkelokularen auf einem 5kg- Tragfähigen Fotostativ!
Dies ist dann eigentlich auch perfekt für Sonne und Mond. Dies wird meine - noch knack scharfe - Standardvergrößerung mit dem Teleskop, denn es macht sogar mit Fotostativ maximale Beobachtungsfreude!
Noch ein Tip: bei mir geht das Teleskop in einen 30 L Rucksack gerade noch so rein, inklusive dem Dreibeinstativ, das sich ebenfalls auf 50 cm zusammenfahren lässt, + kleine Okularschachtel und Zenitspiegel in seiner Schachtel. Das geht alles alles rein. Dazu 1 zusammenklappbarer Campingstuhl um die Schulter und eine Mütze mit Rotlichtlampe und los gehts..
.
Ach ja: ein Leuchtpunktsucher neben dem kleinen 6x30 Sucher angebracht, oder ein Quickfinder sind sehr hilfreich!
:D

Fürs "Schnellspechteln im Rucksack" ist der kleine Bresser genial!
Wer allerdings etwa Planeten richtig dick sehen will, dem empfehle ich einen Dobson!

= meine uneingeschränkte Empfehlung!

Viel Freude damit in vielen Sternenklaren Nächten!
M.R.


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