Kundenmeinungen
sehr gut.
Kundenrezension von tm110766 am 17.05.2014 10:07:22( 5 / 5 )
Ich schreibe dieses Rezension nach der erste Beobachtungsnacht.
Zur Lieferung:
Dienstag Morgen mit dem astroshop-Mitarbeiter telefoniert, was ich alles brauche (Powertank, Netzteil, keinen 1,25'' zu 2'' Umswitcher ist nämlich dabei). Dienstag Abend im Internet-Shop bestellt. Freitag (!) Mittag waren die Pakete da. Wenn man Powertank und Netzteil mitbestellt, sind das 2 große und ein kleines Paket; der Postbote hatte ein großes Paket vergessen auszuliefern, kam damit aber am Samstag dann erneut. Ich habe 3 DHL-Paketmails bekommen, hatte aber vergessen, meinem Paketannehmer mitzuteilen, dass 3 Pakete erwartet werden.
Zusammenbau:
eigentlich völlig problemlos, was ein wenig schwierig ist, ist die englische Bezeichnung der Kabelstecker und Schrauben, aber mit den Fotos und "wo muss das andere Kabelelnde hin, ach ja, dann muss ich jetzt dieses Kabel nehmen" bekommt aber alle Schrauben und Kabel an die richtigen Stellen.
Zur ersten Beobachtungsnacht:
der Powertank (Skywatcher 7Ah) kam aufgeladen bei mir an, konnte also gleich losgehen.
Alignment funktionierte vom Handling auf dem Controller her sehr einfach, war aber nachher ein wenig ungenau im Goto; ABER: das liegt wohl an uns: mein Sohn und ich haben wahrscheinlich zu früh angefangen, man sah zu dem Zeitpunkt nur die 3 Planenten sowie Arktur und Vega. Beim Alignment soll man laut Anleitung am Besten Sterne nehmen, die 60° auseinander und auf gleicher Höhe stehen. Das trifft natürlich nicht auf Arktur und Vega zu. Die Planeten wurden dann ein wenig ungenau angefahren (Alignment wiederholen hat auch ein bisschen geholfen).
Als es dann ganz dunkel (soweit das in der Nähe von Hamburg geht) war, haben wir uns dann die Kugelsternhaufen vorgenommen: M13, M5 und M3 wurden seltsamerweise alle genau von der Goto-Steuerung angefahren; bei 150-facher Vergrößerung !!. Von daher liegt das ungenaue Anfahren der Planeten wohl an Sternauswahl für das Alignment. Die Nachführung eines Objektes funktionierte dann auch super, es war langes Beobachten eines Objektes ohne weitere Aktionen möglich (Goto ist was Schönes !)
Dann haben wir noch ein paar Galaxien versucht, sind aber nur bei M104 fündig geworden. Das üben wir beim nächsten Mal. (M31 steht leider momentan zu tief und an unserem Beobachtungsplatz hinter einem Gebüsch, aber das ändert sich ja in den nächsten Monaten).
Orion Skyquest XT10g
Kundenrezension von [email protected] am 01.07.2013 22:02:22( 5 / 5 )
Das Produkt, die 25cm Orion XT10g, hat mich völlig zufrieden gestelt. Er macht was er versprecht und mehr. Sehr scharfe Bildern, gut im folgen und gut im GoTo.
Goto und viel Öffnung für wenig Geld.
Kundenrezension von bbretth am 10.03.2013 19:32:14( 5 / 5 )
Eine Goto-Montierung, die ein Teleskop dieser Öffnung trägt, kostete bisher allein schon mehr als dieses komplette Paket. Hier hat man durch die Kombination der Dobson-Montierung mit einem Motorantrieb dieselbe Leistung für weniger Geld. Der Aufbau ist sogar deutlich leichter, ich kann das Rohr problemlos ohne fremde Hilfe in die Rockerbox setzen. Das wäre bei einer äquatorialen Montierung ein echtes Problem. Wer keine Astrofotografie betreiben will, ist mit diesem Paket mit Sicherheit besser bedient.
Schön ist auch, dass die Steuerung eine Nachführung ohne vorheriges Kalibrieren mit 2 Sternen erlaubt. Man muss das Rohr vor dem Einschalten nur waagerecht nach Norden zeigen lassen und die Nachführung aktivieren. Dann fährt man das Objekt durch verdrehen des Rohrs per Hand oder über die Tasten der Steuerbox an, und die Elektronik hält es minutenlang im Bild.
Genauer ist es natürlich, durch die Kalibrierung durchzuführen. Das ist mit der "Brightest Star" Methode schnell erledigt: Man wählt eine Sektor am Himmel aus, und die Box schlägt automatisch das hellste Objekt vor, falls es in diesem Bereich eins gibt. Das kann auch ein Planet sein. Man fährt das Objekt an und bestätigt es. Dann schlägt die Steuerbox automatisch 2 weitere Sterne vor, die auch automatisch ungefähr angefahren werden. Die automatische Auswahl kann man auch ändern, falls der betreffende Stern durch eine Haus oder einen Baum verdeckt ist. Leider geht diese Änderung nur vor dem Anfahren, sonst muss man von vorn anfangen.
Kennt man sich am Himmel dann besser aus, kann man gleich die Justierung mit 2 Sternen wählen. Dann muss man allerdings den ersten Stern manuell anfahren.
Ein paar kleinere Nachteile will ich nicht verschweigen: Die Anleitung ist nur in Englisch. Das dürfte aber kein so großes Problem darstellen. Der Aufbau ist bebildert und fast selbsterklärend, eine Justageanleitung für Newtons holt man sich sowieso am besten aus den Netz, und beim Rest hilft dann ein Online-Wörterbuch.
Das beiliegende 28 mm Okular hat zwar eine sehr gute Abbildungsqualität, aber leider nur 55 Grad Blickfeld. Da kommt schnell der Wunsch nach mehr auf. Und beim Fadenkreuzokular wären 25 mm Brennweite besser. So muss man den Sucher doch sehr genau justieren, um den Stern gleich ins Sichtfeld zu bekommen. Da Fadenkreuzokulare aber sehr teuer sind, ist es schon toll, dass bei dem günstigen Gesamtpreis überhaupt eins dabei ist. Und an der Qualität dieses Okulars gibt es auch nichts auszusetzen.
B. Bretthauer
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