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Claudia Erbelding-Denk

Über Claudia Erbelding-Denk

Claudia ist bei Optik-Pro als Category Manager für die Mikroskopie zuständig. Für diese Position qualifizierte Sie sich durch ihr Biologiestudium an der TU-München mit Schwerpunkt in Zoologie, Biophysik und Mikrobiologie. Parallel zum Studium untersuchte und fotografierte sie jahrelang am Mikroskop im Helmholtz Zentrum München chromosomale Translokationen. Praktika und Diplomarbeit führten sie zwei Jahre ins Max-Planck-Institut für Ornithologie Seewiesen, wo sie sich intensiv mit Staren und Streifengänsen befasste. In ihrer Dissertation setzte sie sich mit Verhaltensstrategien lebendgebärender Zahnkarpfen auseinander.

Posts verfasst von Claudia Erbelding-Denk

Blog-Archiv

Darf ich vorstellen: Der Dunkelbraune Kugelspringer (Allacma fusca)

7. März 2016, Claudia Erbelding-Denk

Im Zuge unserer Reihe „Tiere und Pflanzen des Jahres 2016“ möchte ich Ihnen das Insekt des Jahres, den „Dunkelbraunen Kugelspringer“ (Allacma fusca) vorstellen.

Dunkelbrauner Kugelspringer

Dunkelbrauner Kugelspringer

Der erste Blick auf das Foto machte mich ratlos. Im Zusammenhang mit „-springer“ fielen mir nur die Springschwänze, die Collembolen ein. Doch Insekt des Jahres? Wer wählt denn dieses Tier zum Insekt des Jahres? Tatsächlich wird jedes Jahr auf Initiative der „Senkenberg Gesellschaft für Naturforschung“ extra ein Kuratorium gebildet, dem namhafte Insektenkundler und Vertreter wissenschaftlicher Gesellschaften und Einrichtungen angehören. Diese küren dann das „Insekt des Jahres“.

Hand aufs Herz, wer hat den Kugelspringer schon mal gesehen? Wahrscheinlich können das nicht viele sagen. Die gute Nachricht ist, dass wir uns Ausnahmsweise weder sorgen, noch mit schlechtem Gewissen plagen müssen, weil der Kugelspringer vom Aussterben bedroht ist. Dieses Tier gibt es zu Hauf. Man sieht es nur nicht weil das Tier nur vier mm groß ist und mit bloßem Auge im mulmigen Boden kaum auffällt. Dabei tummeln sich bis zu 200.000 Kugelspringer auf dem Quadratmeter Boden, wenn die Bedingungen gut sind. Die Luft sollte dazu feucht und zerfallende Pflanzen und modriges Holz als Nahrungsgrundlage vorhanden sein.

Die pflanzlichen Reste werden vom Kugelspringer in Humus umgewandelt. Die Bedeutung dieses Winzlings für unsere Böden ist so groß, dass der Präsident der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft erfreut das Kuratorium zu seiner Wahl beglückwünschte.

Tatsächlich stellt die Anzahl der Kugelspringer und die Zusammensetzung der Gesamtpopulation aus den 56 ansässigen Arten eine Maßeinheit für die Güte des Bodens dar. Die Bestimmung der Arten stellt wegen der großen Ähnlichkeiten und der geringen Größe der Tiere eine ziemliche Herausforderung dar. Dennoch gibt es Bodenökologen, die von sich behaupten die Bestimmung der Collembolen bis zur Art durchführen zu können.

Gibt es auch etwas Besonderes an diesem Tier außer dass es nützlich, häufig und schwer zu bestimmen ist? Ja, die flügellosen Springschwänze zeichnen sich durch ihre besondere Fortbewegungsart aus. Normalerweise bewegen sie sich mit ihren sechs Beinen langsam voran. Zur  schnellen Überwindung größerer Strecken haben sich die Extremitäten der letzten Abdomensegmente allerdings zu einem Springschwanz umgebildet. In Ruhe wird dieser unter dem Körper getragen, kann aber bei einer Störung herausschnellen und dadurch das Tier mit einem Salto von der Stelle katapultieren. Beim Beobachten unter dem Stereomikroskop sollte man also tunlichst mit Petrischalen arbeiten, weil sonst das Versuchstier schnell entschwunden ist.

Wer nun Lust hat sich näher mit diesem Tier zu befassen, empfehle ich zu Anregung folgende Seite. Vielleicht gelingt dem einen oder anderen zudem ein schönes Foto. Schicken Sie es uns, wir veröffentlichen es gerne!

Die Stunde der Wintervögel – eine persönliche Bilanz

21. Januar 2016, Claudia Erbelding-Denk

Grünfink

Wie wir bereits berichteten, riefen letzte Woche NABO und LBV zur Winterzählung der Gartenvögel auf.  Mit Stift und Blatt ausgerüstet platzierte ich mich strategisch günstig  am Fenster, mit Blick auf den Gartenteich. Dort konnte ich die letzten Wochen regelmäßig ein Badefest  von vier Kohlmeisen und zwei Blaumeisen beobachten. Leider nicht so am Sonntag letzter Woche. Dafür wurde mein Garten von einem Schwarm von 20 Straßentauben überflogen, die mir noch nie vorher aufgefallen waren.  Bei einer Runde durch den Garten entdeckte ich schließlich noch einen Zaunkönig und einen Buchfink.

Sowohl  die Meisen als auch die Amseln blieben verschollen. Stattdessen ließ sich eine Katze, die ich noch nie vorher gesehen hatte, die Mauer herab.

Als Trost bleibt mir die Ausbeute des LBV-Landesbund für Vogelschutz, die bayerische Variante des NABU. Immerhin haben in Bayern  21.015 Teilnehmer der Zählung 582.823 Vögel gemeldet. Das entspricht 40 Vögeln pro Garten. 2015 konnte man auf einer wunderbaren interaktiven Karte die genauen Ergebnisse aufgeschlüsselt nach Vogelart und Landkreis einsehen.  Diese Karte ist leider für 2016 noch nicht verfügbar.

Wer keinen Garten hat, kann auch auf jedem Spaziergang im Freien interessante Vögel sehen. Man sollte nur immer ein kleines Taschenglas bei sich haben.

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Für den Anfang vielleicht ein einfaches Model wie das Omegon Blackstar?

Omegon Fernglas Blackstar 10x25

In der mittleren Klasse gäbe es das Steiner Wildlife.

Steiner Fernglas Wildlife XP 8x24

Steiner Fernglas Wildlife XP 8x24

In der gehobenen Klasse empfehlen wir das Leica Trinovid.

Leica Fernglas Trinovid 8x20 BCA

Leica Fernglas Trinovid 8x20 BCA

Bird Watching für Groß und Klein

17. Dezember 2015, Claudia Erbelding-Denk

Wieder keine weiße Weihnacht in Sicht? Umso besser! Für alle, die ein schönes, großes Gewässer in der Nähe haben empfiehlt es sich dort einmal nach zu sehen, ob sich nicht gerade ein seltener Wintergast eingefunden hat.

Bird Watching ist mit Kindern nicht immer einfach: Sie sind oft nicht in der Lage sich mucksmäuschen still an eine interessante Stelle heranzupirschen. Sie können nicht stundenlang unbewegt an einer Stelle warten, bis sich vielleicht ein interessanter Vogel einstellt. Und sie haben Schwierigkeiten das Glas schnell auf einen winzigen Vogel zu richten, der gerade wieder hinter einem Baum verschwindet. Frust ist angesagt.

Nicht so beim Beobachten von Wasservögeln: Diese fühlen sich auf dem Wasser sicher und fliehen nicht bei jedem Geräusch. Wenn man die Stelle geschickt wählt, haben sich dort auch viele Wasservögel versammelt und es gibt für die ungeduldigen Kinder auch sofort etwas zu sehen. Stockente, Tafelente oder der überall vertretene Höckerschwan, bieten immer ein Erfolgserlebnis. Wasservögel halten schön still und sind groß genug, dass man in Ruhe das Glas auf sie richten kann. Vielleicht hat man ja das Glück etwas Seltenes vor die Linse zu bekommen. Und schon beginnt die Sammelleidenschaft. Bald beobachten die Kinder routiniert vom Fenster aus, Singvögel im Garten und ehe man sich versieht, ist Frühling und neue Beobachtungsobjekte stellen sich ein. Aus einigen Spaziergängen zu guten Beobachtungsplätzen von Wasservögel kann sich schnell ein neues Hobby für die ganze Familie entwickeln.

Gänsesäger Foto: S.Rieger

Welche Ausrüstung empfiehlt sich hierbei:

Für die Kinder: Für sie würde ich ein monokulares Fernglas empfehlen. Die sind leichte schließlich muss man das Glas eine ganz Zeit vor die Augen halten und nicht so teuer. Vor allem spricht für das Monokular, dass Kinder oft Schwierigkeiten haben ein binokulares Fernglas auf ihren Augenabstand ein zu stellen. Wenn sie wenig sehen können, werden sie leicht ungeduldig und der Spaß hat schnell ein Ende.

Für die Eltern: Ein ordentliches Einsteiger-Fernglas. Man weiß ja schließlich noch nicht, ob „Bird Watching“ wirklich das große Hobby für alle wird.

Als Highlight: Würde ein preisgünstiges Spektiv mit Stativ dem Ganzen einen professionellen Touch geben.

Zur Bestimmung dient das bewährte „Was fliegt denn da“ vom Kosmosverlag und natürlich das ganze auch kindgerecht als „Mein erstes was fliegt denn da!“

Edukative Erziehung – für den Gabentisch

30. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Als ich letzten Sommer das Kinderzimmer meines Sohnes auflöste, weil er nach Abschluss seines Studiums endgültig das Haus verlassen hatte, fiel mir ein Mäppchen mit Präparationsbesteck in die Hand. Er hatte großspurig einen Aufkleber mit der Aufschrift „Forschungsausrüstung“ daran geheftet. Ich erinnerte mich daran, dass ich immer auf der Suche nach guten Spielsachen war, die die Entwicklung meiner Kinder förderten. Es war oft nicht einfach, im geeigneten Moment das Richtige zu finden. Überfordert man ein Kind, indem man zu früh zu schwieriges Spielzeug anbietet, wird dieses für immer in der Ecke liegen. Als Biologin hatte ich meinen Kindern ein Stereomikroskop gekauft als sie 8 und 9 Jahre alt waren. Zur Unterstützung der kleinen Forscher gibt es heute wunderbare Bücher, die sachlich richtig, interessant und kindgerecht aufbereitet sind.

Um es unseren Kunden zu erleichtern, eine kleine Forschungsausrüstung“ zusammen zu suchen, habe ich Pakete geschnürt, die den Einstieg in die Naturwissenschaften gelingen lassen.

Für die ersten Forschungs-Erlebnisse von Kindern ab 8 bis 9 Jahren würde ich immer ein Stereomikroskop empfehlen.

Mineralien-Set

Mineralien-Set mit Buch Stereomikroskop und Material

Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Das Seherlebnis bei einem Stereomikroskop 3-dimensional, was die Anschaulichkeit verbessert.
  • Die Vergrößerung liegt zwischen 10-fach und 40-fach. Auf diese Weise lässt sich der vergrößerte Anblick des Objektes mit bloßem Auge schon erahnen. Dadurch ist die Abstraktion geringer und das Kind kann den Bezug zwischen dem Objekt und der vergrößerten Ansicht einfacher herstellen.
  • Jedes Objekt kann sofort, ohne Präparation untersucht werden.

Durch die Auflicht-Beleuchtung kann jedes interessante Objekt einfach auf den Objekttisch gelegt und betrachtet werden. Der Abstand zwischen Objekttisch und Objektiv ist dabei so groß, dass das Objekt auch größer sein kann. Deswegen kann man mit Stereomikroskopen die verschiedensten Forschungsrichtungen einschlagen. Gerade in der Weihnachtszeit in der die Natur ruht, kann man sich mit Mineralien oder Fossilien beschäftigen. Es kann also direkt unterm Weihnachtsbaum losgeforscht werden. Im Frühjahr wenn die Natur wieder erwacht, kann man das Forschungsgebiet mit einem weiteren Buch auf Pflanzen- und Insektenforschung erweitern.

Für erfahrene Mikroskopiker ab 12 Jahren bietet sich dann auch der tiefere Einblick mit dem Durchlicht-Mikroskop an. Die Vergrößerung kann dann schon 600- bis sogar 1000-fach erreichen. Für diese fortgeschrittenen Forscher habe ich Pakete zusammengestellt, die neben dem Mikroskop Buch, Fertigpräparate und Material zur Herstellung eigener Präparate enthalten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Aussuchen, Schenken und Forschen.

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro

11. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Hier kommt nun der dritte und letzte Teil der „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik Pro“: Forschung und Wissenschaft.

Teil III Forschung und Wissenschaft

Es gibt kein natur- oder materialwissenschaftliches Institut, in dem nicht mindestens ein Stereomikroskop zur Untersuchung und Präparation von Objekten zur Verfügung steht. Feinschnitte zur Vorbereitung von Präparaten in der Zoomorphologie, die für die weitere Analyse unter einem aufrechten Mikroskop verwendet werden, lassen sich präzise unter einem Stereo-Zoom-Mikroskop anfertigen. Die Embryonalentwicklung z.B: lebender Zebrabärblinge Danio rerio lässt sich mit 80-facher Vergrößerung analysieren. Pflanzenphysiologen schätzen den großen Arbeitsabstand zur Manipulation von Pflanzenteilen, Geologen untersuchen Mineralien und auch die Materialkunde ist ohne Unterstützung durch ein ordentliches Stereomikroskop nicht denkbar. Wechselnde Anforderungen durch ständig wechselndes Nutzer mit den verschiedensten Themen sprechen für den Kauf eines Stereo-Zoom-Mikroskops, das ein weites Zubehörspektrum aufweist. Die Grundvergrößerung liegt zwischen 7- und 45-fach. Durch Vorsatzlinsen kann diese Vergrößerung um das 0,3- bis 2-fache variiert werden. Das Mikroskop sollte zur Dokumentation der Versuchsschritte und -ergebnisse mit Trinokulartubus und Kamera ausgestattet sein. Für die Arbeit mit lebendenVersuchstieren wie Drosophila oder Danio solle die Erweiterung des Stereomikroskops durch Zubehör wie Fluoreszenzbeleuchtung und-filter vorgesehen sein. Ein heizbarer Objekttisch oder ein Kreuztisch, der das systematiche Durchscannen von Petrischalen und Präparaten ermöglicht, sind weitere Optionen. Höchstmögliche Flexibilitaät erreicht man mit einem modularen System, bei dem ein Objektivkörper durch verschiedene Stativaufbauten an spezifische Versuche angepasst werden kann.

Die Merkmale dieser Geräte sind:

  • Große Variabilität in der Anwendung
  • Auf – und Durchlicht
  • Großer Objekttisch
  • Ausgezeichnete Optik
  • Umfangreiches Zubehör erhältlich

Wir habe 35 Stereo-Zoom-Mikroskope von neun Herstellern in unserem Programm. Wenn die fertig designten Geräte nicht den  Anforderungen entsprechen, haben wir 128 Module von sechs Herstellern im Soriment, aus denen sich weitere Optionen ergeben.  Immer noch nicht genug? Kein Problem, schreiben Sie uns, wir machen’s möglich!

ZEISS Stemi-305 – „Gustostückerl“ der Stereomikroskopie

5. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

zeiss-stemi-305

zeiss-stemi-305

In unserem Shop wird der Stereo-Mikroskopie nun der Raum gegeben, der ihr zu kommt. 265 verschiedene Stereomikroskop-Modelle von 15 renomierten Herstellern bieten eine wohl unerreichte Auswahl. Endlich ist es uns gelungen, ein besonderes „Zuckerl“ in unser Sortiment einzufügen: Das Stemi 305 von Zeiss. Wir durften diese Geräte auf dem „Tag der Mikroskopie 2015“ bei ZEISS in Jena ausprobieren und waren sofort begeistert. Als Untersuchungsobjekt wurde uns eine Buchecker vorgelegt, zunächst nicht so spannend. Doch beim Blick durch das Stemi-305 zeigte sich, dass die Buchecker ein weißglänzendes, kubisches  Kriställchen enthielt.  Die Brillianz und Klarheit des Bildes war atemberaubend. Mein Kollege konnte nur noch „das muss ich haben“ sagen, so ergriffen war er von diesem Anblick. Doch die Optik ist immer nur die halbe Miete.  Wirklich beeindruckend ist die durchdachte Beleuchtung, da bleibt kein Wunsch offen, jedes Objekt kann perfekt ins Licht gesetzt werden.
Die drei Kompakt-Sets für Ausbildung (Stemi 305: Stativ K-EDU), Material (Stemi 305: Stativ K-MAT) und Labor (Stemi 305: Stativ K-LAB) unterscheiden sich ausschließlich bezüglich der Beleuchtungsmöglichkeiten.

Stemi 305 Stativ K EDU:

  • Der verschiebbarer Spot (1)  ruft  optimale Schattenbildung hervor und erzeugt dadurch starke 3D-Impressionen.
  • Durch das vertikale Licht (4), das zwischen den Objektiv Eingängen liegt, kann jede Vertiefung ausgeleuchtet werden.
  • Das Durchlicht im Stativ-Fuß (2) ist mit einem Spiegel ausgerüstet, durch den man schräges Durchlicht bis hin zum dunklen Hintergrund einstellen kann.

Stemi_305_EDU Beleuchtung-Spot

1-regelbarer Spot im K Stativ EDU

Stemi_305 Stativ K EDU Beleuchtung Spot_

1-Spot vertikal verschiebbar im Stativ K EDU

Stemi_305 Stativ K EDU Durchlicht dunkel

2-Durchlicht dunkel im Stativ EDU /LAB

Stemi_305 Stativ K EDU Durchlicht hell

2-Durchlicht hell im Stativ EDU/LAB

Stemi 305 Stativ K LAB:

  • Die Schwanenhals  Doppelspots (3) rufen optimale Halbschattenbildung hervor und erzeugen dadurch starke 3D-Impressionen.
  • Durch das vertikale Licht (4), das zwischen den Objektiveingängen liegt kann jede Vertiefung ausgeleuchtet werden.
  • Das Durchlicht im Stativ-Fuß (2) ist mit eienm Spiegel ausgerüstet, durch den man schräges Durchlicht bis hin zum dunklen Hintergrund erreichen kann.
Schwanenhals-Doppelspot am K-Stativ LAB

3-Schwanenhals-Doppelspot am Stativ LAB

Vertikaler Spot im Objektiv von STemi 305

4-Vertikaler Spot im Objektiv

Stemi 305 Stativ K MAT:

  • Ein integriertes Ringlicht mit 3 Beleuchtungsarten erzeugt ideale Licht-Schatten-Zustände  mit jeweils halber Beleuchtung unter zwei  Winkeln (5) oder Vollbeleuchtung (6).
  • Durch das vertikale Licht (4), das zwischen den Objektiveingängen liegt kann jede Vertiefung ausgeleuchtet werden.
    Ringlicht Stemi-305-SET-MAT_

    5-Ringlicht Stemi-305-SET-MAT

    Ringlicht Stemi-305-SET-MAT_

    5-Ringlicht Stemi-305-SET-MAT

    Ringlicht Stemi-305-SET-MAT

    6-Ringlicht Stemi-305-SET-MAT

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro

2. November 2015, Claudia Erbelding-Denk

Vorletzte Woche berichteten wir vom ersten Teil der „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik Pro“: Ausbildung und Unterricht. Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.

Teil II Industrie und Material

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope Teil II: Industrie

Die Detailarbeiten von Goldschmieden oder in Dentallaboren sind schon lange ohne Stereo-Mikroskop undenkbar. Doch auch in der modernen Fertigungstechnik gibt es unzählige Anwendungsmöglichkeiten für Stereo-Zoom-Mikroskope. Immer kleiner und feiner werdende Komponenten erfordern eine immer bessere Bildauflösung. Dies gilt vor allem für die Halbleiterindustrie und Leiterplatten. Auch der Qualitätskontrolle und Dokumentation von Werkstücken und deren Fertigungsprozessen wird immer mehr Gewicht beigemessen. Gute optische Geräte mit Bildverarbeitung sind dafür unabdingbar. Und kann sich heutzutage jemand forensische Untersuchungen ohne Mikroskop und Stereomikroskop vorstellen? In Fernsehkrimis liegt die Aufklärungsquote zumindest nahe 100%. Wie sollte das ohne Stereo-Zoom-Mikroskop möglich sein?

Die Merkmale von Stereo-Zoom-Mikroskope für Industrie und Material sind:

  • Schweres, oft überhängendes Stativ mit variabler Einstellbarkeit der Höhe für die Untersuchung großer Gegenstände
  • ESD-sichere Materialien für SMD
  • Großer Arbeitsabstand zur Manipulation von Objekten unter dem Mikroskop
  • Oft nur Auflicht oder ohne Lichtquelle zur spezifischen Beleuchtung opaker Gegenstände durch Ring- oder Kaltlicht
  • Robuste Verarbeitung zur täglichen Benutzung
  • Brilliante Optik

Wir bieten 58 Modelle, die als Einheit fertig konfiguriert und durchkalkuliert sind und diesen Anforderungen entsprechen.

Neun Hersteller sind dabei vertreten: Olympus, ZEISS, Hund, Motic, OPTIKA, Euromex, Bresser, Celestron, Windaus.

Sollten bei dieser Auswahl Wünsche offen bleiben, können jederzeit aus einzelnen Modulen weitere Stereo-Zoom-Mikroskope zusammengestellt werden.

Zur besseren Übersicht können Sie hier eine Übersichtstabelle „Industrie und Material“ öffen.

Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope bei Optik-Pro.de

23. Oktober 2015, Claudia Erbelding-Denk

Teil I Unterricht und Ausbildung

Stereo-Mikroskope fristen noch immer ein Mauerblümchen-Dasein neben den biologischen Mikroskopen, die mit bis zu 1000-facher Vergrößerung glänzen können.

Dabei sind sie die eigentlichen Stars der Vergrößerung!

Im Gegensatz zu Mikroskopen haben Stereo-Mikroskope zwei Objektivausgänge und gewährleisten auf diese Weise Stereo-Sehen. Auf-und Durchlicht sorgen dabei für hohen Kontrast und Tiefenschärfe, auch bei  undurchsichtigen Objekten. Schräge Beleuchtung und Schattenbildung erhöhen das 3D-Erlebnis und vereinfachen es, sich das Objekt vorzustellen. Mühselige Dünnschnitte und Präparationen sind nicht nötig. Der große Objektivabstand vom Präparat ermöglicht es, das Objekt zu bearbeiten. Ein großes Sehfeld verhilft zu einem guten Überblick.

Besonders angenehm ist die Arbeit mit Stereo-Zoom-Mikroskopen: Die stufenlose Vergrößerung liegt zumeist zwischen 7-fach und 45-fach. Wegen der Perfokaloptik muss beim Zoomen nur geringfügig nachfokussiert werden. Bei hochwertigen Geräten gewährleisten Klickstops  Größenmessung. Durch entsprechende Vorsatzobjektive kann diese Vergrößerung verdoppelt werden und somit eine  90-fache Vergrößerung erreicht, was die freihändige Manipulation am Präparat schon überschreitet. Aber auch eine Verringerung der Vergrößerung ist durch Vorsatzobjektive möglich, wobei der Arbeitsabstand zu nimmt.

Wir haben uns bemüht für unsere Kunden besonders viel Auswahl zu bieten.  Ziel war es, in unserm Shop für jede Anforderung  und für jeden Etat das passende Gerät an zu bieten. Das hat mit den 76 fertig konfigurierten Stereo-Zoom-Mikroskopen und vielen modularen Geräten mit variablem Aufbau in unserem Angebot zu einer Art  „Invasion der Stereo-Zoom-Mikroskope“ geführt. Insgesamt umfassen wir damit das Angebot von zehn Herstellern: Olympus, ZEISS, Hund, Motic, OPTIKA, Euromex, Bresser, Eschenbach, Celestron, Windaus.

Zur Erleichterung der Auswahl stellen wir drei Gruppen Stereo-Zoom Mikroskopen vor, die speziell an die Bedürfnisse von – Ausbildung und Unterricht oder Industrie und Handwerk oder Forschung und Labor angepasst sind.

Zunächste 38  Geräte, die speziell für Ausbildung und Unterricht konstruiert wurden.

Ihre Merkmale sind:

  • Kompaktes Stativ
  • Integriertes Auf- und Durchlicht
  • Solide Optik
  • Mikroskope für jedes Budget
  • Für jede Anforderung und jeden Ausbildungsstand

Sie eignen sich besonders für die Bestimmung von Gliedertieren und Würmern sowie deren Larven. Diese können lebend beobachtet oder für anatomische Untersuchungen präpariert werden. Auch für den Botanikunterricht, zur vergleichenden Morphologie sind Stereo-Zoom Mikroskope  unverzichtbar. Angehende Geologen verwenden Stereo-Zoom-Mikroskope zum Vergleich von Fossilien und Mineralien. Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfach. Deswegen gibt es auch eine große Auswahl.

Zur erleichterten Übersicht finden Sie hier eine tabellarische Zusammenstellung unserer Stereo-Zoom-Mikroskope für Unterricht und Ausbildung.

Jetzt endlich auch bei uns: Die Eschenbach Lupe Smart-Lux Digital

22. September 2015, Claudia Erbelding-Denk

Eine digitale Lupe der Sonderklasse.

Die Eschenbach Lupe Smart-Lux Digital bietet mit fünf Bilddarstellungen für jede Sehschwäche eine Lösung: Vom reellen Farbbild über schwarz/weiß, weiß/schwarz bis hin zu Falschfarben gelb/schwarz und schwarz/gelb. Die Vergrößerung kann zwischen 5x, 7x, 9x, und 12 x variiert werden und die Helligkeit ist dimmbar. Das alles lässt sich über haptisch unterschiedliche Knöpfe einstellen. Die Bedienung ist dabei so einfach, dass man intuitiv vorgehen kann. Durch die ausklappbare Stütze erreicht man einen Arbeitsabstand, der es ermöglicht unter dem Lesegerät zu schreiben.

Eschenbach Lupe Smart-Lux Digital

Da schlägt das Ingenieursherz höher: Metallurgische Mikroskope von Motic

10. September 2015, Claudia Erbelding-Denk

BA310 MET-T trinokular

BA310 MET-T

Der Hersteller Motic hat aktuell eine Serie von acht metallurgischen Mikroskopen im Programm und seit April haben wir eines davon in unserem Showroom. Das BA310 MET-T, ein Trinokular mit 3″ x 2″ Kreuztisch mit Glaseinsatz. Mit Auf-und Durchlicht ist es für Präparate aller Art gerüstet, wobei die Höhe der Untersuchungsobjekte bis zu 30mm betragen kann.

Besonders erfreulich stellt sich die neu berechnete Optik dar. Die neue Generation der planachromatischen, metallurgischen Objektive ist unendlich korrigiert (CCIS). Dies wirkt sich, besonders beim Fotografieren, durch den Trinotubus positiv aus. Die Bildqualität ist dadurch genauso gut wie beim Blick durch die Okulare. Wo wir schon bei der Dokumentation sind: Mit der passenden Kamera, bei uns ist es die 3MP Moticam Kamera von Motic, macht der Nachweis von Untersuchungsergebnissen so viel Spass, dass jeder gerne zur Datenaufnahme schreitet. Jeder, der bei uns bisher dieses System getestet hat, war begeistert.