Im Herbst fallen die Blätter und die Preise!
Unsere bunte Auswahl an Sonderangeboten finden Sie hier im Shop. Greifen Sie jetzt zu!
Das Angebot ist gültig vom 23.09. bis 28.11.2024 und nur solange der Vorrat reicht!
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Standard ist Langweilig! In einer Zeit in der viele Menschen die verrücktesten Haarfarben tragen, Sportschuhe immer knalligere Farben haben und viele Neuwagen in zwei oder gar drei Farbkombinationen bestellt werden, ist es an der Zeit, das eigene Fernglas auch exklusiver zu gestalten.
Nun können wir schlecht die Gummiarmierung oder die Belederung in eine andere Farben ändern, als vom Hersteller angeboten. Doch man kann mit speziellem Zubehör erkennbar machen, dass es sich um das persönliche Fernglas handelt.
Am leichtesten geht das natürlich mit einem neuen Trageriemen. Dazu möchten wir Ihnen einige Produkte vorstellen:
2.Leica bietet komfortable Kreuztrageriemen und Nackengurte in verschiedenen Farbkombinationen an. Gerade bei Jägern sehr beliebt sind die Modelle mit Signalwirkung in Juicy Orange. Außerdem gibt es noch die klassischen Farben „Pitch Black“, „Racing Green“ und „Chocolate Brown“.
3. ARTISAN&ARTIST ist ein japanischer Hersteller von hochwertigen Trageriemen. Diese werden in Handarbeit in Japan gefertigt. Ein besonderer Hingucker ist der aus Seide rundgewobene ACAM-305N. Praktisch sind die Gurte der Easy-Slider-Serie: hier kann man mit einem Finger schnell die Länge kürzen! Knallig dagegen ist die leuchtende rote Handslaufe ACAM-295. Diese ist natürlich auch für Fotokameras geeignet.
Die etwas preisbewußtere Red Label-Serie by ARTISAN&ARTIST wird in China produziert. Besonders hervorzuheben ist hier die zweifarbige Variante RDS-AC310. Der AC320 punktet mit einer kleinen Zubehörtasche für ein Putztuch oder ähnliches Zubehör.
4. Interessant sind auch die Modelle Ebony und Ivory 25 von dem Fotozubehörspezialisten KAISER. Dieser hat zudem auch eine Handschlaufe aus Nubuk-Leder im Programm.
Wir bieten Ihnen natürlich auch noch viele andere Komforttrageriemen und Schwimmgurte in unserem Fernglas-Zubehör an. Viel Spaß beim Stöbern!
Hund GmbH? Wer ist Hund GmbH? Wenn es um hochwertige Mikroskope geht fällt einem ZEISS und Olympus ein, aber nicht Hund. Dabei ist diese Firma Hund eine von zweien, die sich mit ihren Mikroskopen den Anforderungen des Medizinproduktegesetz stellt (§3 des Medizinproduktegesetz). Das macht erheblichen Aufwand: Dazu wird zunächst die Qualität und Eignung der Modelle vom TÜV untersucht und erhält im positiven Falle ein Zertifikat. Der Hersteller, hier die Firma Hund GmbH, muss dann die gleichbleibende Qualität garantieren, und eine EG-Konformitätserklärung ausstellen. Dafür wird jedes der Mikroskope, die für die In-vitro-Diagnostik vorgesehen sind wird in Deutschland montiert, geprüft und erhält als Prüfsiegel das CE-Zeichen.
Auch bezüglich der Beratung (auch telefonisch) und dem Vertrieb dieser Produkte gibt es Einschränkungen. IVD – Geräte dürfen nach §31 MPG nur durch qualifiziertes und geschultes Personal durchgeführt werden.
Wir vom Mikroskopie-Team haben gemäß unserer Ausbildung als Biologen und Techniker die grundlegenden Sachkenntnisse um IVD-Produkte zu vertreiben. Seit unserem Besuch bei der Hund GmbH Anfang November erfüllen wir auch die Anforderung einer Einweisung in die spezifischen
„In-vitro-Diagnostika“ von Hund. Gleichzeitig konnten wir uns in Wetzlar persönlich wieder von der Qualität der Geräte überzeugen und waren wieder begeistert. Dr. Jörg Haus wies uns bei unserer Schulung in optische Feinheiten ein, die er in seinem Buch „Optische Mikroskopie“ (wie im Blogbeitrag „So macht Physik Spaß“ berichtet) nicht erwähnte. Angeregt durch diese neuen Erfahrungen werden wir in Zukunft eine eigene Sparte „In-vitro-Diagnostik“ führen und uns um weitere Geräte aus diesem Bereich bemühen.
Es ist soweit: Es sind keine Einsendungen zum Digiscoping-Wettbewerb mehr möglich. Erstmal möchten wir uns bei allen bedanken die mitgemacht haben und auch bei allen, die mit Ihrer Stimme ein oder mehrere Bilder bewertet haben!
Die Bilder mit den meisten Likes werden durch eine Jury aus Mitarbeitern von Optik-Pro.de und unserer Partnerfirmen in den nächsten Tagen prämiert. Die Preisträger werden dann nach Weihnachten informiert und die Preise versandt. Selbstverständlich informieren wir dann auch in unserem Blog und auf unserer Facebookseite, welches Bild welchen Platz erreicht hat.
Und wieder haben wir eine neue Marke, die noch in unserem bereits sehr großem Sortiment fehlte: Die noch recht jungen Marke Hawke Optics. In den 80er Jahren von Paul Walker gegründet, gehört diese inzwischen zur Deben Group Inc. Ltd., die neben Fernoptik-Produkten noch weitere bekannte Marken aus dem Outdoor und Schützenbedarf vertreibt.
Das englische Unternehmen produziert Ferngläser, Spektive, Entfernungsmesser, Zielfernrohre sowie das passende Zubehör im mittleren bis günstigen Preisbereich. Vor allem die Zielfernrohre haben bereits bei einigen Tests in führenden Jagdzeitschriften durch ihr hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt. Wir möchten Ihnen einige Produktserien näher vorstellen.
Ferngläser:
Die Sapphire ED und Frontier ED-Serie überzeugt durch sehr hochwertige Mehrschichtvergütung, phasenkorrigierte Dachkantprismen und ED-Linsen und somit für ein Maximum an Transmission, Bildschärfe und –klarheit.
Die Sapphire-Serie bietet Ihnen zudem eine dielektrische Beschichtung der Dachkantprismen für noch mehr Helligkeit und die Modelle ab 32 mm kommen in einem stabilen Hartschalenetui aus Echtleder.
Die Endurance-Serie bietet eine besonders griffige Gummiarmierung, deren Muster an den Fischhaut-Verschnitt eines Gewehrschafts erinnert. Die Nature-Trek und Vantage-Serie richtet sich vor allem an preisbewusste Kunden, die sich trotz schmalem Budget keine schlechte Qualität wünschen.
Die Frontier- und Endurance-Serie sind Spektiv-Sets mit Zoomokular. Viele dieser Modelle sind auch mit hochwertigem ED-Glas-Linsen bestückt. Durch den großen Fokusring oder den Dualfokus können Sie schnell die Beobachtungsdistanz verändern, aber auch auf feine Details im Vogelkleid scharf stellen. Die zahlreichen Digiscoping-Adapter erlauben es Ihnen, Ihre Beobachtungen festzuhalten und zu teilen.
Den Professional Entfernungsmesser gibt es in 3 Varianten: Sie unterscheiden sich in der maximal messbaren Entfernung von 400, 600 oder 900 Metern. Alle Modelle eint die 6-fache Vergrößerung und die Möglichkeit neben der horizontalen Entfernung auch den Winkel oder die Höhe eines Objekts auf +/- 1m genau zu messen.
Motic ist ein Mikroskop-Hersteller, der sich besonders auf digitale Mikroskopie spezialisiert hat und in diesem Bereich auf dem Weltmarkt eine führende Position einnimmt.
Die Fertigung von Motic inklusive der Entwicklungsabteilung mit ca 100 Entwicklern liegt in Xiamen /China. Motic hat weltweit Niederlassungen, die deutsche Vertretung liegt im hübschen Optik-Städtchen Wetzlar, wo auch Leica und Hund ansässig sind.
Mitte Oktober wurde ein lang gehegter Wunsch unseres Mikroskopie-Teams wahr: Wir folgten einer Einladung von Motic nach Wetzlar, um uns in die höheren Weihen deren Mikroskopkameras einführen zu lassen.
Nach einer umfassenden Einführung ging es zum praktischen Teil der Schulung.
Wir hatten schon auf der Analytica 2016 einen ersten Blick auf die HDMI-Kamera geworfen, die sich besonders für Live-Übertragen im Unterricht eignen
(Blogbeitrag: Teilen und Mitteilen: Wi-Fi und Life-Kameras für die Mikroskopie).
Die hohe Bildfrequenz in Kombination mit einer sehr guten Bildschärfe hatte uns schon damals überzeugt.
Die Moticam X ist bedsonders dann zu empfehlen, wenn Bildverarbeitung und Mikroskop nicht nebeneinander stehen. Das kann im Labor oder im Klassenzimmer sein. Die X2, die mit eigener Batterie ausgerüstet ist, und somit komplett unabhängig agiert, überzeugte besonders. Die Steuerung kann mit dem Handy mittels einer App oder direkt über den Browser vorgenommen werden.
Kameras in Verdingung mit Tablets hat inzwischen jede Firma im Programm, doch die Motic 5MP – Kamera mit Tablethalter hebt sich besonders durch das gestochen scharfe, farbtreue Bild und das anwenderfreundliche Bedienungsprogramm hervor. Mit diesen Kameras zu arbeiten macht einfach Spaß und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Noch ein kurzer Hinweis zu den bekannten 3 MP und 10 MP Kameras, diese bewährten Kameras sind jetzt als 3MP+ und 10MP+ mit USB 3- Anschluss erhältlich, wodurch sich die Bildübertragungsrate bei einer Auflösung von 2046 x 1536 von 3 auf 16 fps (frames per second) erhöht. Ergänzend gibt es nun auch eine 5MP+ Kamera.
Jährlich findet in Egleton, Rutland in England die wohl wichtigste Messe für den ambitionierten Vogelbeobachter und Naturfotografen statt: die Birdfair. Diese ist wohl Europas größte Endkundenmesse für die Anhänger dieses Hobbys. Dementsprechend nutzen immer mehr Hersteller diese Platform, um Ihre Produktneuheiten vorzustellen.
Hier ein paar Highlights der diesjährigen Messe:
ZEISS hatte das neue Conquest Gavia Spektiv im Gepäck. Eine vollkommene Neuentwicklung mit Winkeleinblick und neuem Weitwinkelokular. Der Wetzlarer Premiumhersteller setzt nun auch auf einen großen Fokusring, wie es bereits einige Mitbewerber tun. Zeitgleich stellt ZEISS einiges an sinnvollem Zubehör vor. Beispielsweise ein neues Carbonstativset oder Fotoadapter für Kamera mit Filtergewinde in verschiedenen Durchmessern, die über das Okular geklemmt werden . Und durch die Zusammenarbeit mit der Firma ExoLens hat ZEISS nun erstmalig eine Smartphone-Digiscopinglösung. Diese besteht aus einem Adapterring und dem sogenannten ExoLens Bracket (Halterung für das Smartphone). Diese Brackets gibt es für das Apple iPhone 6/6s und das Samsung Galaxy S6/S6 edge. ZEISS hat noch weitere Adapterringe vorgestellt, damit der ExoLens Bracket sich auch an den aktuellen Fernglasmodellen von ZEISS verwenden lässt.
Außerdem hatte ZEISS noch eine überarbeitete Version des Victory SF zur Begutachtung am Stand. Hier wurde die Farbe der Gummiarmierung auf vielfachen Wunsch in Schwarz geändert. Und auch die Augenmuscheln haben nun eine zusätzliche Rastposition erhalten. Dadurch lässt sich der Augenabstand noch individueller einstellen. Auch die Fokusmechanik wurde nochmals ein wenig verbessert.
Der andere große Hersteller aus Wetzlar, LEICA, hat ja bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass man auf der Messe eine Neuheit bewundern kann. Das neue Leica-Topmodell der 42er Ferngläser trägt den Namen Noctivid. Dieser kommt von dem lateinischen „Noctis“, also Nacht, und erinnert die Freunde der Leica-Fotografie sicherlich an die lichtstarkten Noctilux-Objektive. Mit einer Transmission von ca. 92% (laut Herstellerangaben) ist es zwar noch kein Nachtsichtgerät, doch für die Bedürfnisse eines Ornithologen wohl mehr als ausreichend. Wichtiger wird den meisten Naturbeobachtern sein, dass Leica nun auch beim Nahbereich mit den großen Mitbewerbern mithalten kann. Eine Nahdistanz von nur 1,9 Metern erlaubt die Beobachtung von Schmetterlingen, Libellen, Spinnen und anderen Insektenarten. Des Weiteren hat das neue Noctivid nun endlich eine offene Brückenkonstruktion, die das Handling deutlich verbessert, gerade wenn man das Glas mit nur einer Hand hält. Außerdem bietet Leica derzeit eine Komplettkombination aus Spektiv, Kamera und allen notwendigen Adaptern an. Wahlweise mit Winkel- oder Geradeeinblick, 82 oder 65 mm Objektivdurchmesser.
Bei Birdern schon lange kein Geheimtipp mehr: Die Firma KOWA Ihre Genesis-Modellpalette ausgebaut. Neben den bisherigen 44ern und 33ern, gibt es jetzt ein Taschenfernglas mit 22 Millimeter Objektivdurchmesser. Diese „Handvoll Fernglas“ ist erhältlich mit 8facher und 10facher Vergrößerung. Durch die Prominar XD-Linsen steht es den Spitzengläsern von ZEISS, Leica oder Swarovski in nichts nach. Leider kostet „Hochleistungsoptik“ viel Geld, dementsprechend ist die Preisempfehlung des Herstellers auch mit den Topmodellen aus Europa vergleichbar.
Auch bei Nikon gab es Neuheiten zu sehen. Die neuen Monarch ED-Spektive und die neuen Monarch HG-Ferngläser. Sowohl die Fernrohre als auch die Feldstecher wurden mit einer „Field Flattener Linse“ ausgestattet, dies sorgt für eine geringere Bildfeldwölbung und somit für eine höhere Randschärfe. Leider bietet Nikon nur Digiscopinglösungen für die hauseigene Systemkamera Nikon 1 und die immer seltener werdenen Kompaktkameras mit kleinem Zoombereich.
Zu guter letzt sind nun endlich die neuen Legend E-, L- und M-Serien von Bushnell erhältlich. Diese Ferngläser richten sich eher an den ambitionierten Einsteiger dieses Hobbys, der ein sehr gutes Fernglas in der Mittelklasse sucht und dem ein ZEISS Conquest HD, Swarovski SLC oder Leica Trinovid HD einfach zu teuer ist. Hier können wir Ihnen auch noch ein interessantes Angebot des Vorgängermodells Bushnell Legend Ultra HD in 10×42 unterbreiten.
Für alle Freunde des Digiscopings noch eine Erinnerung: Unser Digiscoping-Fotowettbewerb mit tollen Sachpreisen läuft noch bis 15.12.16! Senden Sie uns doch einfach Ihre Lieblingsaufnahme und mit etwas Glück gewinnen Sie ein neues Fernglas, Monokular oder sogar eine tolle Uhr aus dem Hause Junkers.
Auf unserer Facebookseite finden Sie die ersten Einsendungen für unseren Digiscoping-Wettbewerb.
Hier finden Sie den Link zum Album! Gerne können Sie die Bilder teilen und liken. Denn nur die Bilder mit den meisten Likes kommen in die Endauswahl und können tolle Sachpreise gewinnen.
Sie können uns gerne auch noch Ihre eigenen Bilder senden. Einfach per eMail an: [email protected]
Hier können Sie die Teilnahmebedingungen und die Sachpreise einsehen.
Als Inspiration die ersten Einsendungen:
Wenn Steuerbord, Backbord, Luv und Lee für Sie keine Fremdwörter sind, können wir Ihnen das richtige Fernglas anbieten! Wir haben die Pentax Hydro Marine Ferngläser nur für kurze Zeit im Preis reduziert.
Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern vertraut Pentax auf die Dachkantbauform, die deutlich schlanker ist als die Porroprismenbauweise der Konkurenzmodelle. Durch den Zentralfokus können Sie diese Fernglasserie auch genau auf den Punkt fokusieren. Damit Sie auch im Nahbereich etwas richtig scharf stellen können.
Es gibt diese Fernglasbaureihe in drei Farbvarianten. Das blaue und orangfarbene Modell besitzen einen Kompass mit 1°-Einteilung und einer Strichplatte zum Absschätzen von Entfernungen. Nachts lässt sich der Kompass blau beleuchten. Durch die blaue Beleuchtung wird die Nachtsichtfähigkeit des Auges nur unwesentlich beeinträchtigt.
Das Modell in hellgrau verzichtet auf den Kompass und die Strichplatte, so dass der Blick durch das Fernglas nicht durch ohne störende Elemente im Blickfeld gestört wird.
Durch die Stickstofffüllung sind diese Gläser kurzzeitig bis zu einer Wassertiefe von 1,5 Meter wasserdicht. Die griffige Gummiarmierung schützt vor Stößen und sorgt für einen sicheren Halt, auch mit nassen Händen.
Die Aktionspreise gelten nur für kurze Zeit, am Besten gleich bestellen!
Da lese ich vor ein paar Tagen meine abonierte Jagdzeitschrift und sehe plötzlich einen Vorabbericht zu einem neuen Spektiv der Mittelklasse aus dem Hause ZEISS Sports Optics. Nun bin ich an und für sich eigentlich immer ganz gut auf dem Laufenden über die Neuheiten, die vorgestellt werden, aber hierzu hatte ich noch keinerlei Informationen erhalten. Also habe ich mich am nächsten Tag erstmal schlau gemacht und inzwischen haben wir auch eine offizielle Produktankündigung von ZEISS erhalten.
ZEISS liefert vorraussichtlich ab 20.8.2016 das neue Conquest Gavia 85-Spektiv in Verbindung mit einem 30-60x Weitwinkel-Zoomokular aus. Die technischen Daten klingen schon mal sehr interessant.
Das 85mm messende Objektiv dürfte auch in schwierigen Lichtsituationen für ein ausreichend helles Bild sorgen. In Verbindung mit der aufwändigen ZEISS-eigenen T*-Multicoatings ein Garant für ein Maximum an Transmission. Die HD-Optik sollte für ein kontrastreiches Bild sorgen, das weitestgehendst von lästige Farbsäumen korrigiert ist. Die auf allen Außenlinsen angebrachte LotuTec-Vergütung sorgt für eine Abstoßung von Wassertropfen, damit lassen sich Schmutz- und Fettspuren leichter abwischen.
Der große Fokusring ermöglicht ein sowohl schnelles Scharfstellen, als auch ein feinfühliges „Auf den Punkt“-Fokusieren. Selbstverständlich lässt sich die Gegenlichtblende ausziehen, das Spektiv kann im Stativfuß drehen und das Okular kann abgenommen werden. Vorher muss man allerdings den großen Drehring lösen, der das Okular gegen ein versehentliches Lösen sichert.
Derzeit steht ein Variookular mit 30x-60x Vergrößerung zur Verfügung. Dieses bietet ein großes Sehfeld mit max. 33 Metern auf 1000 Meter Distanz. Der Nahbereich von 3,3 Meter sucht derzeit seinesgleichen. Wenn Ihnen die 30x Vergrößerung für den Einstieg zu groß ist, können Sie mittels einem Astroadapter, der demnächst noch erscheint, auch gängige 1 1/4″-Okulare verwenden. Ein 25 mm Okular ergibt dann beispielsweise (bei einer Brennweite von 494 mm des Spektives) eine ca. 20x Vergrößerung. Das Omegon Flatfield ED Okular 25 mm oder das Flatfield 27 mm, ergeben eine ca. 18fache Vergrößerung.
Auch an das Thema Digiscoping wurde gedacht. Es wird in den nächsten Monaten noch diverse Adapter für Kameras mit Filtergewinde geben. ZEISS wird auch noch eine Digiscoping-Adaption für die Smartphonemodelle Apple iPhone 6 bzw. 6s und Samsung Galaxy S6 und S6 Edge geben. Passend dazu hat ZEISS noch ein neues Karbonstativ vorgestellt, dass bereits Ende September lieferbar sein soll.
Eine der wenigen Neuheiten, die man bei den bei den Mikroskopen auf der Analytica 2016 in München sehen konnte, waren die neuen Life-Kameras. Wie in anderen Lebensbereichen hat das Teilen von Fotoinhalten in der Mikroskopie stark an Bedeutung gewonnen. Die Wissenschaftler „sharen“ ihre Ergebnisse per Wi-Fi mit den Datenspeichern ihrer eigenen Mac-Book, I-Phones, I-Pads und denen ihrer Kollegen. Der Computer muss heutzutage dafür nicht mehr im „verseuchten“ Labor neben dem Mikroskop stehen. Um diese Anforderung zu erfüllen, haben dieses Jahr viele Mikroskop-Hersteller mindestens eine Wi-Fi Kamera ins Sortiment genommen. Zugunsten der beschleunigten Übertragung wird dabei von manchen Herstellern auf hohe Auflösung bei den Fotos verzichtet.
Der zweite Ansatz zum beschleunigten Teilen von Inhalten geht in Richtung Life-Projektion. Das Foto wird mit einem HDMI-Kabel direkt auf den Bildschirm übertragen. Es kann dort, während des Vortrages, mit der Anwendungssoftware bearbeitet werden. Dafür ist die Mikroskop-Kamera mit einem eigenem Speicherchip ausgestattet. Auch ist die Geschwindigkeit der Lifedaten wichtiger als einer hohe Auflösung. Das ist gegensätzlich zu den Präferenzen der letzten Jahre. Man kann sich vorstellen, dass dieser Trend zur Zweit-Kamera führen könnte.
Eine kurze Übersicht der in unserem Shop vertretenen Hersteller und ihrer Wi-Fi und Life-Kameras:
Firma |
Optika |
Motic |
Euromex | ZEISS |
WI-FI | Optikam Wi-Fi, 5MP | Moticam X2, Wi-Fi | Euromex CMEX 5 Wi-Fi | |
HDMI | Optikam HDMI, 5MP | Moticam 1080, HDMI, 2 MP | Euromex HD Ultra, VC.3036, HDMI, 6MP | AxioCam ERc |
HDMI | Optikam Easy, 5MP | Euromex HD Lite, VC.3031, HDMI, 5MP | ||
HDMI | Euromex HD Mini |