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Posts mit Stichwort 'omegon'

26. Internationale Naturfototage 2024 in Fürstenfeldbruck: Wir sind dabei

2. April 2024, Stefan Rieger

26. Internationale Naturfototage

Am 20. und 21. April finden auf dem Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck die 26. Internationalen Naturfototage statt.

Ein traditioneller Treff für viele Natur- und Fotografie-Begeisterte. Fotoausstellung, Vorträge und Workshops sind dabei ein wichtiger Anziehungspunkt. Aber für viele ist besonders der Fotomarkt am Samstag und Sonntag wichtig, um sich über neueste Produkte für Foto, Video, Naturbeobachtung und Aufnahmezubehör zu informieren.

Und auch wir sind mit unserem Team von Optik-Pro und Leofoto wieder dabei! In der Tenne finden Sie unseren Leofoto-Stand und an der Flugwiese bieten wir Ihnen die Möglichkeit Fernoptiken von Omegon, Vixen und anderen Marken zu testen. Besonders interessant sind dabei die Flugvorführungen und die Möglichkeiten die Qualität der Produkte direkt vor Ort zu testen.

Mehr Informationen über die Veranstaltung und das Programm finden Sie hier auf der Seite des VeranstaltersProfitieren Sie von den Messeangeboten und kommen Sie uns gerne besuchen!

Frühlingsgefühle: Geschenke für Naturfreunde zu Ostern!

11. März 2024, Stefan Taube

Endlich wieder draußen sein!!!

 
Feiern Sie mit uns den Beginn der schönsten Jahreszeit! Machen Sie sich und Ihren Lieben eine Freude!

Wir bieten Ihnen ausgewählte Geschenke für junge Naturfreunde und alte Hasen:

 

Für Spaziergänge und Wanderungen im Frühling:

 
Wer ein Fernglas dabei hat, sieht mehr. Die Natur rückt näher. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Ferngläsern für die Natur- und Vogelbeobachtung.

  • Ein Monokular passt in jede Tasche und ist schnell griffbereit, um Tiere oder Pflanzen näher zu betrachten:

Omegon Monokular Orange 8×42

  • Ein Fernglas mit Dachkantprisma ist auch noch kompakt, erlaubt aber bequemes beidäugiges Sehen. Mit 42 Millimeter großen Linsen ist das Talron 8×42 lichtstark genug, um auch im dunklen Wald oder bei Dämmerung ein helles Bild zu liefern:

Omegon Fernglas Talron HD 8×42

 

Für den Blick in den Himmel:

 
Im Frühling sind die Nächte nicht mehr eisig kalt, aber doch noch relativ lang und dunkel. Das ist der ideale Zeitpunkt, um in die Himmelsbeobachtung einzusteigen!

  • Sie erhalten bis zum 31. März beim Kauf eines Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2 einen zusätzlichen Warengutschein von 100,- Euro! So können Sie gleich oder zu einem späteren Zeitpunkt weiteres Zubehör bestellen.

Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2 + 100 Euro Gutschein

  • Sehr vielen Naturfreunden gelang der Einstieg in die Himmelsbeobachtung mit einem Dobson-Teleskop von Skywatcher. Diese Teleskope sind für ihre Größe preisgünstig und leicht zu bedienen. Wir bieten Ihnen alle Modelle dieser erfolgreichen Teleskop-Serie:

 

 

Lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren und entdecken Sie die wiedererwachte Natur!

Stöbern Sie in unseren Geschenkideen zu Ostern und bereiten Sie sich und Ihren Lieben eine kleine Freude!

Top-Angebot: Thermalkameras für Sparfüchse, über 25% sparen!

28. September 2023, Stefan Rieger

Zur Auswahl stehen das Einsteigermodell Thermalfox, das mit WiFi-Konnektivität ausgestattete Thermalfox WiFi und der für beide Geräte geeignete LCD-Screen.

Dieses Angebot ist nicht nur an Jäger gerichtet. Auch bei der Naturbeobachtung kann es extrem hilfreich sein, mit einer Wärmebildkamera Vögel oder andere Tiere erstmal anhand ihrer Wärmesignatur zu entdecken, bevor ich sie mit dem Fernglas oder Spektiv suche und identifiziere. Der LCD-Screen ist besonders nützlich bei der Suche nach Vögeln im Geäst, oder bei der nächtlichen Zählung von Kaninchen und Hasen.

Omegon Thermalfox mit optinalem LCD-Screen

Also seien Sie so schlau wie ein Sparfuchs und machen Sie schnell noch Beute! Sparen Sie über 25%

Dieses Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht.

Neu im Sortiment: CO2-Messgeräte

26. Oktober 2020, Patric Leibig

Diese Luftgütemessgeräte zeigen den Gehalt an Kohlenstoffdioxid in der Luft an.

Wie hoch sollte der CO2-Wert in Innenräumen maximal sein?
Laut Umweltbundesamt wird der CO2-Gehalt in Innenräumen wie folgt eingestuft:

  • Hohe Raumluftqualität: < 800ppm
  • Mittlere Raumluftqualität: 800 bis 1.000ppm
  • Mäßige Raumluftqualität: 1.000 bis 1.400ppm
  • Niedrige Raumluftqualität: > 1.400ppm
Omegon CO2 Monitor 1200P

Omegon CO2 Monitor 1200P

Regelmäßiges und richtiges Lüften …

Die BZgA und das Robert Koch-Institut raten zum regelmäßigen Lüften von Büros, Schulen, Wohnungen … generell Innenräumen. Aerosole sind ein möglicher Übertragungsweg des Coronavirus SARS-CoV-2 und anderer Viruserkrankungen. Sie reichern sich in geschlossenen Innenräumen sehr schnell an und verteilen sich. Richtiges Lüften ist wichtig, um einem Infektionsrisiko vorzubeugen und das Raumklima zu verbessern.

Omegon CO2 Messgerät HT-2008

Omegon CO2 Messgerät HT-2008

CO2-Messgeräte helfen Ihnen Ihre Raumluftqualität zu überwachen und unterstützen Sie beim regelmäßigen Lüften. Die meisten Geräte warnen Sie über ein Ampelsystem oder Alarmtöne, sobald die programmierten Werte überschritten werden. Dies ist wichtig, da man in der Regel beim Betreten eines Raumes die Luftqualität sehr gut einschätzen kann, aber der Mensch verliert innerhalb kürzester Zeit durch Geruchsadaption dieses Beurteilungsvermögen und in Folge dessen wird eine Verschlechterung nicht mehr wahrgenommen. Auch wenn die Temperatur stark absinkt und es kälter wird, neigen wir dazu, die Fenster zu schnell zu schließen.

Die CO2-Messgeräte messen die CO2-Konzentration der Luft mittels Sensoren und zeigen Ihnen anhand der Ampel an, in welchem Bereich der aktuelle Gehalt an Kohlenstoffdioxid liegt.

Diese Geräte messen mit ihren Sensoren den CO2-Gehalt der Raumluft, die Temperatur und meist auch die Luftfeuchtigkeit und helfen Ihnen dabei, ein richtiges Lüftungsverhalten zu erlernen, um Viruserkrankungen einzudämmen.

Eine große Auswahl an CO2-Messgeräten finden Sie hier im Shop.

Omegon DigiStar: Der einfache Weg Kleines ganz groß zu machen.

11. Dezember 2019, Achim Mros

Mit 4,3“ LCD Display

 

Dieses digitale Auflichtmikroskop steht für richtig gute Betrachtungsmöglichkeiten. Die einfache Handhabung und die faszinierenden Beobachtungsresultate sind absolut erstaunlich. Kleinste Gegenstände wie Minerale, winzige Lebewesen, elektronische Baugruppen, Münzen und vieles mehr, werden riesengroß auf dem 4,3“ Display abgebildet. Zu einem günstigen Preis bekommt man hier ein System, das absolut Spaß macht.

 

Bilder können auf einer optionalen SD-Karte gespeichert und am PC bearbeitet werden. Selbst kleine Demo-Videos sind möglich. Das Aluminium-Stativ ist wertig und sauber gefertigt. Mit dem Zahnstangentrieb wird der eigentliche Mikroskopkopf mit LCD-Display angehoben und abgesenkt. Je näher man den LCD-Kopf zur Probe absenkt, umso höher ist die Vergrößerung. Scharf gestellt wird dann einfach mit dem Drehregler unter dem Display. Manuell kann so eine Vergrößerung von satten 200x erreicht werden. Wem das immer noch nicht reicht, der kann mit den beiden Pfeiltasten unter dem Display in zwei Stufen bis 600x digital vergrößern. Die acht superhellen LEDs sorgen für eine exzellente Ausleuchtung der Probe. Selbstverständlich kann die Helligkeit stufenlos geregelt werden.

Über ein Steckernetzteil wird der eingebaute Akku geladen. Das Mikroskop kann dadurch viele Stunden auch im Freien, fernab einer Stromquelle, betrieben werden.

Digitale Mikroskopie in der Schule – ein Schritt aus der Vergangenheit

6. Februar 2017, Claudia Erbelding-Denk

52400_1 52021_1Für die neue Pisa-Studie wurden die Aufgaben in den Naturwissenschaften in folgender Form gestellt: Experimente wurden simuliert und die Schüler dazu angeregt kreative, neue Lösungen zu suchen. Die Ergebnisse zeigen, dass die deutsche Stärke im Fachwissen liegt. Wissenschaftliche Konzepte und Methoden zu verinnerlichen und kreativ damit umzugehen fällt den deutschen Schülern schwerer als zum Beispiel den asiatischen Kindern. Die mangelnde Kreativität korreliert mit der Aussage, dass die deutschen Jugendlichen Naturwissenschaften weder besonders bedeutsam noch attraktiv finden, selbst wenn sie gut in den Fächern abschneiden.

Nur ein Siebtel der deutschen Schüler kann sich vorstellen später in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf zu arbeiten.

Laut Information der Arbeitgeber fehlen im Oktober 2016  212.000 Fachkräfte in den sogenannten MINT-Stellen. Hier wird es nur eine Besserung geben, wenn der Unterricht spannender und wissenschaftlicher wird.  Dafür müssen die Schulen sich dem Stand der Technik annähern und die aktuellen wissenschaftlichen Verfahren lehren.

Die heutigen Jugendlichen sind in der digitalen Welt aufgewachsen. Doch in den Schulen werden ihnen analoge wissenschaftliche Geräte aus dem letzten Jahrhundert vorgesetzt. Das führt einerseits zur Demotivation und andererseits vermittelt es den Schülern einen falschen Eindruck von den  Vorgehensweisen in der modernen Naturwissenschaft.

Wichtig wäre der intensivere Ausbau der bereits bestehenden digitalen Kompetenzen: Denn die wissenschaftliche Arbeit verlangt die Verknüpfung verschiedener Programme für Auswertung, Bearbeitung und Dokumentation der Ergebnisse. Also sollten auch wissenschaftliche Versuche in der Schule diesen Prozess ganzheitlich abbilden.

Das haben einige der Mikroskop-Hersteller erkannt und einfache, robuste Digitalmikroskope entwickelt: Für die Grundschule stehen preisgünstige, exzellente Handmikroskope zur Verfügung, die sich gut für den Einsatz im Freiland eignen.

Bei der Materialuntersuchung sind Stereomikroskope mit eingebauter Kamera die beste Wahl. Die Schüler der Oberstufe führen ihre Experimente mit  hochauflösenden, digitalen Mikroskopen durch. Diese erlauben in Kombination mit einem PC die Durchführung eines kompletten Versuchsablaufs mit adäquater Dokumentation.

Bei allen Mikroskopen wird jeweils die Software zur Steuerung der Fotografie und Nachbehandlung der Bilddokumente mitgeliefert. Die zeitgemäße Ausstattung einer Schule ist eine große Investition, für die das Schulbudget bisweilen nicht ausreicht. Sollten Arbeitgeber, die händeringend nach Fachkräften in den MINT-Fächern suchen vielleicht selbst einen Beitrag dazu leisten?

Aufrechte Mikroskope Motic RED50X 40x- 400x; DM-5240x-400x; DM-111 40X – 1000X, monokular
Euromex EcoBlue Serie: 40x – 400x; 40x – 600x; 40x – 1000, monokular
Euromex BioBlue Serie:  40x – 400x; 40x – 600x; 40x – 1000X
Optika B-150: 4x – 400x; DM-5UP : 40x – 400x , monokular
Stereomikroskope Euromex EduBlue: 10x – 40x
 Handmikroskope Omegon Omegon DigitalView USB-Handmikroskop
Euromex Q-Scope: 200xMehrere Modelle
Bresser USB-HandMikroskop inkl. LED Stand

Omegon Wildkamera: Das diebische Wesen und die Meisenknödel

13. Januar 2017, Marcus Schenk

Manche Geheimnisse offenbaren sich erst mit Hilfe von Technik. Zum Beispiel, wenn man durch ein Fernrohr blickt und der vermeintliche Stern sich als der Planet Saturn entpuppt. Geheimnisse können aber auch bei uns auf der Erde entdeckt werden. Wer weiß schon, was die Tierwelt in der Nacht so treibt? Es ist hochinteressant das herauszufinden.

Zum Beispiel wie die Sache mit dem Meisenknödel, die sich im Herbst 2016 ereignete.

 

Ein kleiner Räuber trieb hier sein Unwesen Foto: Marcus Schenk

Ein kleiner Räuber trieb hier sein Unwesen

Wir verbrachten unser Wochenende an einem Campingplatz in den Bergen. Als Liebhaber der Vogelwelt gehörte es dazu, eine Futterstelle für die Vögel aufzustellen. Doch in der Nacht spielte sich etwas ab, mit dem wir nicht gerechnet hatten…

Wir behängten an jenem Abend die Futterstelle mit einem Meisenknödel. Die Vögel sollten ja am nächsten Morgen etwas Feines zum picken haben. Am nächsten Tag blickten wir erstaunt in den Vogelimbiss. Der Meisenknödel war weg. Ach du meine Güte. Die Vögel konnten wohl kaum einen ganzen Knödel in so kurzer Zeit aufgefressen haben. Na gut, vielleicht war es ein Eichelhäher? Das ist ja schließlich ein richtig großer Vogel.  Also wiederholten wir das Experiment. Die Nacht verging, der Morgen kam. Ein Blick nach draußen. Der Meisenknödel war wieder weg. Das gabs doch einfach nicht! Vielleicht war es ein Kolkrabe, die es hier auch gibt. Fressen die überhaupt sowas? Die dritte Nacht brach an, der Meisenknödel hing. Doch am nächsten Morgen. Ach was…Sie wissen es ja längst – er war weg.

Ganz klar: Hier Trieb ein unbekanntes Wesen sein Unwesen, das des Nachts Jagd auf Meisenknödel machte. Na warte, dachten wir uns. Dir werden wir schon noch auf die Schliche kommen. Als wir das nächste Mal an unserem Campingplatz zurückkehrten, hatten wir etwas im Gepäck: die Omegon Wildkamera. Wir hängten wieder einen Meisenknödel auf, doch die Wildkamera sollte die Futterstelle diese Nacht im Visier haben. Sie würde den Räuber, den Dieb, den Tunichtgut erwischen.

Die Omegon Wildkamera

Und tatsächlich: So war es. Sehen Sie sich unseren nächtlichen Räuber einfach selbst in diesem Video an.

Wenn Sie Lust bekommen haben, selbst Tiere aufzunehmen, dann greifen Sie doch zu der Omegon Wildkamera. In hoher Qualität bietet sie Bilder von Tieren, die man sonst nur selten zu Gesicht bekommt.

18. Fürstenfelder Naturfototage 7.5. – 8.5.2016: Wir sind dabei!

1. Mai 2016, Stefan Rieger

Wie bereits letztes Jahr freuen wir uns auch 2016 Ihnen unser Fernoptiksortiment im Rahmen der 18.Fürstenfelder Naturfototage zeigen zu können.

Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Die Veranstaltung beginnt bereits am Donnerstag mit der Eröffnung der Ausstellung des Fotowettbewerbs „Glanzlichter“. Am Freitag gibt es jede Menge Workshops und Bildershows zu den unterschiedlichsten Reisezielen. Mehr finden Sie hier auf der Seite des Veranstalters.

Und am Samstag startet dann die Foto- und Optikmesse mit den wichtigsten Vertretern aus der Foto-, Optik- und Zubehörbranche. Der Eintritt ist frei. An der Flugwiese finden mehrmals täglich Vorführungen eines Falkners mit seinen Greifen statt und Sie können sowohl Ferngläser, Spektive als auch Teleobjektive der Kamerahersteller am lebenden Objekt testen.

Greifvogelvorführung im Rahmen der Fürstenfelder Naturfototage. Quelle: Projekt Natur und Fotografie

Greifvogelvorführung im Rahmen der Fürstenfelder Naturfototage. Quelle: Projekt Natur und Fotografie

Wir haben für Sie das Fernglas- und Spektivsortiment unserer Hausmarke Omegon und weitere interessante Schnäppchen bekannter Marken am Stand. Testen Sie unsere neuen Ferngläser der Talron HD-Serie, der Orange-Serie oder unsere neuen ED-Spektive.

Leica ist auch auf der Messe vertreten!

Auch Leica ist auf der Messe vertreten.

Und sollten wir das von Ihnen gewünschte Modell nicht dabei haben, begleiten wir Sie zu den Messeständen der Firmen Leica, ZEISS, Swarovski, Steiner, Meopta oder Kowa und zeigen Ihnen dort das gewünschte Modell.

neue Omegon Talron HD-Serie

Unsere neue Omegon Talron HD-Serie.

Selbstverständlich profitieren Sie auch von Ihrem Messebesuch. Auf alle vorgeführten Omegon-Produkte erhalten Sie einen Messerabatt in Höhe von 10%. Außerdem haben wir weitere Messeschnäppchen für Sie dabei. Wir können zudem vor Ort eine Bestellung aufnehmen und liefern Ihnen die Ware kostenlos nach Hause. Ein unnötiges Mitschleppen entfällt also.

Und zu gewinnen gibt es auch noch was! Wenn Sie sich an unserem Messestand für unseren Newsletter registrieren, können Sie eines von drei Omegon Produkten gewinnen. Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Produktneuheiten oder interessante Angebote.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand. Sie finden uns auf der Flugwiese bei den Falknern. Lassen Sie sich doch einfach mal von unseren Fachberatern aus Jagd und Vogelbeobachtung praxisnah beraten. See you in FFB!

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Darf ich vorstellen? Basstölpel: Seevogel des Jahres 2016!

5. Februar 2016, Stefan Rieger

Der Verein Jordsand hat vor wenigen Wochen seine Wahl zum Seevogel des Jahres 2016 veröffentlicht. Sieger ist der seit den 90igern auf Helgoland brütende Basstölpel!

Basstölpel Kolonie auf der Langen Anna, Foto: Stefan Rieger

Basstölpel Kolonie auf der Langen Anna, Foto: Stefan Rieger

Seine Wahl hat der Verein begründet mit den akuten Gefahren die dieser Spezies drohen. Hier muss man als aller erstes die Folgen der Vermüllung der Meere nennen, Stichpunkt Plastikabfälle durch Tüten und Fischernetze. Aber auch die Gefahren, die  durch die eigentlich gut gedachten Offshore-Windparks in der Nordsee entstehen.

Dieser etwa gänsegroße Fischjäger fliegt von seinen Brutkolonien weit hinaus aufs Meer, teilweise über 300 Kilometer. Dort stürzt sich dieser zur Ordnung der Ruderfüßer gehörende Seevogel mit bis zu 100km/h aus ca. 10 – 40 Meter Höhe hinab und fischt vor allem nach fetthaltigen Fischen, wie Makrele oder Hering. In Deutschland kann man dieses Spektakel auf und um Helgoland beobachten. Dort zählten die Ornithologen zuletzt um die 680 Brutpaare.

Schnäbelnde Basstölpel, Foto: Stefan Rieger

Schnäbelnde Basstölpel, Foto: Stefan Rieger

Bei seinen Sturztauchgängen verheddert sich der Basstölpel  dabei oft in herumtreibenden Plastikabfällen und ist dadurch in seiner Bewegung stark eingeschränkt bis flugunfähig. Oder er stranguliert sich sogar dabei. Die Brutpaare verwenden die Plastikteile zudem leider auch sehr gerne als Nestmaterial. Oder die Plastikteile werden gefressen und der Nachwuchs, aber auch die Altvögel, verenden qualvoll dadurch. Deshalb möchte der Verein mit seiner Wahl einen Aufruf an alle Fischer, aber auch Touristen starten, vernünftig mit Ihrem Netzmaterial oder Plastikmüll umzugehen. Es soll verhindert werden, dass die Abfälle nicht auf das Meer getrieben werden und diese, in Ihrem Sozialverhalten faszinierenden Vögel, zu gefährden.

Basstölpel am Nest, Foto: Stefan Rieger

Basstölpel am Nest, Foto: Stefan Rieger

Eine weitere Gefahr droht durch die bis zu 60m langen Rotorblätter der Windkraftanlagen. Durch einen Schlag mit diesen wird der Vogel oft schwer verletzt oder sogar sofort getötet.

Ich selbst hatte die Chance die Brutkolonie auf der „Langen Anna“ letztes Jahr zu besuchen, tolle Eindrücke zu erhalten und mit der Kamera einzufangen. In der Brutkolonie herrscht geschäftiges Treiben und reger Flugverkehr. Die Vögel haben erst mit vier Jahren ihr endgültiges Federkleid mit weißer Flügeloberseite und schwarzer Spitze. Bei den zweijährigen mischen sich die dunklen Jugendfedern mit den neuen weißen Federn zu einem Bild, das an eine Klaviertastatur erinnert.

Jungvogel mit "Klaviertastatur", Foto: Stefan Rieger

Jungvogel mit „Klaviertastatur“, Foto: Stefan Rieger

Meiner Meinung nach hat der Basstölpel den Titel „Seevogel des Jahres 2016“ zu Recht verdient!

Wenn Sie auch die Basstölpelkolonie oder andere auf Helgoland brütende Seevögel beobachten wollen, empfehlen wir Ihnen 8×42 oder 10×42 Ferngläser. Für professionelle Ornithologen wird wohl am ehesten das ZEISS Victory SF, Swarovski EL oder Leica Ultravid HD-Plus in Frage kommen. Ambitionierten Naturbeobachtern empfehlen wir die Steiner XC-Modelle, das Pentax DCF BR 9×42 oder die Nature HD-Serie von Omegon.

Lens2scope 7mm an Canon Teleobjektiv

Lens2scope 7mm an Canon Teleobjektiv

Noch ein Tipp, an Fotografen: Machen Sie Ihr Teleobjektiv mit den Lens2Scope-Okularansätzen einfach zum Spektiv!

Darf ich vorstellen? Feldhamster – Wildtier des Jahres 2016

22. Januar 2016, Stefan Rieger

Nachdem er bereits 1996 diesen Titel inne hatte,  ist er durch die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild nun, 20 Jahre später, wieder zum Wildtier des Jahres ernannt worden!
Damit soll die nach wie vor dramatische Lage um diese vom Aussterben bedrohte Art verdeutlicht werden. Um es nochmal zu unterstreichen: Dieser Nager ist eines der am stärksten bedrohten Säugetiere Deutschlands. In Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gibt es nur noch wenige hundert Exemplare.

Feldhamster am Mais

Feldhamster am Mais

Der Feldhamster (Cricetus cricetus), auch europäischer Hamster genannt, gehört zu den Nagetieren (Rodentia). Er ist ca. 20 – 34 cm lang, zusätzlich besitzt er noch einen ca. 4 – 6 cm langen Schwanz, der fast nackt ist. Ausgewachsene Tiere wiegen zwischen 200 – 650 Gramm. Also deutlich größer, als die Goldhamster, die man in manchen Kinderzimmern findet. Die Männchen sind im Regelfall größer und stärker als die Weibchen.

Zur Fellfärbung dieses bunten Mausverwandten: Die Oberseite ist gelbbraun, die Unterseite sehr dunkel, bis schwarz. An den Körperseiten sind die weißen Flecken sehr auffällig. Ebenfalls auf der Backe und auf der Rückseite der vorderen Gliedmaßen. Das Gesichtchen ist rötlich-braun. Die ungewöhnliche Färbung, dass der Bauch dunkel ist, ist seiner Verteidigungsstrategie geschuldet. Wenn Sich der Hamster in die Ecke gedrängt fühlt und keine Chance zur Flucht mehr sieht, stellt er sich auf, macht quasi Männchen, und will damit seinem Verfolger den Eindruck eines weit aufgerissenen Mauls eines Raubtieres vorspiegeln. Die weißen Pfoten sollen die Reißzähne darstellen.

Feldhamster am Wiener Zentralfriedhof, Quelle: Wikipedia Foto: Katanski

Feldhamster am Wiener Zentralfriedhof, Quelle: Wikipedia Foto: Katanski

Ursprünglich stammt dieser kleine Nager aus den Steppen Osteuropas. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft breitete er sich bis nach Westeuropa aus. Die ältesten in Deutschland gefundenen Skelette sind ca. 2000 Jahre alt, gefunden im Rhein-Neckar-Raum.

Er lebt in tiefen und verzweigten Erdbauen. Hier legt er Wohn- und Vorratskammer an. Auch eine Toilette darf nicht fehlen. Die Baue können bis zu 1 m Tiefe in den Löss- oder Lehmboden reichen. In seinen Vorratskammern sammelt er vor allem Körner- und Hülsenfrüchte. Aber auch Klee, Kartoffeln, Rüben und Mais. Für den Winter sammelt er bis zu 5 kg Vorrat, davon verbraucht er mindestens 2 kg, um den Winter in seinem Bau zu verbringen.

Deshalb wurde der Feldhamster in manchen Region Deutschlands und der ehemaligen DDR bis in die 80er Jahre als Schädling verfolgt. Es wurden sogar Prämien auf sein Fell ausgesetzt. Dies und moderne Agrarmethoden mit wenig Rückzugsräumen und dem Einsatz von vielen Giftstoffen, hat dazu geführt, dass diese Art so stark gefährdet ist.

Verbreitungsgebiet Feldhamster, Quelle: Wikipedia Veröffentlichung: „Répartition hamster d'europe“ von Hexasoft

Verbreitungsgebiet Feldhamster, Quelle: Wikipedia Veröffentlichung: „Répartition hamster d'europe“ von Hexasoft

Und was sagt nun der Preisträger zu seiner Prämierung? Wahrscheinlich nichts, denn aktuell befindet er sich in Winterruhe. Das heißt: Er versteckt sich in seinem Bau und verschläft diese Jahreszeit bis auf wenige Unterbrechungen, um Nahrung aufzunehmen.

Wenn Sie noch mehr über den Feldhamster erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die Seiten der Deutschen Wildtier Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz und natürlich die Seiten von Wikipedia. Falls Sie sich im späten Frühjahr selbst auf die Suche nach dem Feldhamster machen wollen, nehmen Sie auf alle Fälle ein Fernglas mit, z.B. das Omegon Ultra HD 8×32, das Steiner XC 8×42 oder das Leica Ultravid HD 10×32. Bitte halten Sie Abstand, dieser Nager kann durchaus kräftig zubeißen!