Im Herbst fallen die Blätter und die Preise!
Unsere bunte Auswahl an Sonderangeboten finden Sie hier im Shop. Greifen Sie jetzt zu!
Das Angebot ist gültig vom 23.09. bis 28.11.2024 und nur solange der Vorrat reicht!
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Zuerst einmal möchten wir uns herzlichst bei allen Teilnehmern unseres Digiscoping-Foto-Wettbewerbs bedanken. Inzwischen stehen die Gewinner fest.
Unser Meopta-Trostpreis-Paket mit Bestimmungsbuch, Schlüsselband, Putztüchern und Kugelschreiber erhalten Stefanie Fritsche (Papageientaucher), Olaf Fritsche (Sperber), Ingo Strauch (Hasen II), Christoph Messing (Großes Ochsenauge) und Patrick Saller (Schwarzschwan).
Gewinner eines Steiner Monokulars Miniscope 8×22 ist Christoph Messing für sein Bild des Anolis Marmoratus
Gewinner eines Digitalen Kompasses HuntTrack von Bushnell, ist Ingo Strauch für sein Bild der spielenden Eichhörnchen
Gewinner eines Fernglases Kowa SV 10×32 ist Olaf Fritsche mit seiner Aufnahme eines Wiedehopf.
Patrick Saller darf sich für eines seiner schönen Bilder vom Schwarzschwan über eine Junkers Uhr freuen.
Die putzigen Aprilhasen kann Ingo Strauch zukünftig durch sein neues nadelscharfes Pentax Fernglas AD 10×36 beobachten.
Fast so blau wie sein Bild vom Eisvogel ist das neue ZEISS Terra ED 8×42 für Christoph Messing
Wie bereits letztes Jahr freuen wir uns auch 2016 Ihnen unser Fernoptiksortiment im Rahmen der 18.Fürstenfelder Naturfototage zeigen zu können.
Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Die Veranstaltung beginnt bereits am Donnerstag mit der Eröffnung der Ausstellung des Fotowettbewerbs „Glanzlichter“. Am Freitag gibt es jede Menge Workshops und Bildershows zu den unterschiedlichsten Reisezielen. Mehr finden Sie hier auf der Seite des Veranstalters.
Und am Samstag startet dann die Foto- und Optikmesse mit den wichtigsten Vertretern aus der Foto-, Optik- und Zubehörbranche. Der Eintritt ist frei. An der Flugwiese finden mehrmals täglich Vorführungen eines Falkners mit seinen Greifen statt und Sie können sowohl Ferngläser, Spektive als auch Teleobjektive der Kamerahersteller am lebenden Objekt testen.
Wir haben für Sie das Fernglas- und Spektivsortiment unserer Hausmarke Omegon und weitere interessante Schnäppchen bekannter Marken am Stand. Testen Sie unsere neuen Ferngläser der Talron HD-Serie, der Orange-Serie oder unsere neuen ED-Spektive.
Und sollten wir das von Ihnen gewünschte Modell nicht dabei haben, begleiten wir Sie zu den Messeständen der Firmen Leica, ZEISS, Swarovski, Steiner, Meopta oder Kowa und zeigen Ihnen dort das gewünschte Modell.
Selbstverständlich profitieren Sie auch von Ihrem Messebesuch. Auf alle vorgeführten Omegon-Produkte erhalten Sie einen Messerabatt in Höhe von 10%. Außerdem haben wir weitere Messeschnäppchen für Sie dabei. Wir können zudem vor Ort eine Bestellung aufnehmen und liefern Ihnen die Ware kostenlos nach Hause. Ein unnötiges Mitschleppen entfällt also.
Und zu gewinnen gibt es auch noch was! Wenn Sie sich an unserem Messestand für unseren Newsletter registrieren, können Sie eines von drei Omegon Produkten gewinnen. Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Produktneuheiten oder interessante Angebote.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand. Sie finden uns auf der Flugwiese bei den Falknern. Lassen Sie sich doch einfach mal von unseren Fachberatern aus Jagd und Vogelbeobachtung praxisnah beraten. See you in FFB!
Der Verein Jordsand hat vor wenigen Wochen seine Wahl zum Seevogel des Jahres 2016 veröffentlicht. Sieger ist der seit den 90igern auf Helgoland brütende Basstölpel!
Seine Wahl hat der Verein begründet mit den akuten Gefahren die dieser Spezies drohen. Hier muss man als aller erstes die Folgen der Vermüllung der Meere nennen, Stichpunkt Plastikabfälle durch Tüten und Fischernetze. Aber auch die Gefahren, die durch die eigentlich gut gedachten Offshore-Windparks in der Nordsee entstehen.
Dieser etwa gänsegroße Fischjäger fliegt von seinen Brutkolonien weit hinaus aufs Meer, teilweise über 300 Kilometer. Dort stürzt sich dieser zur Ordnung der Ruderfüßer gehörende Seevogel mit bis zu 100km/h aus ca. 10 – 40 Meter Höhe hinab und fischt vor allem nach fetthaltigen Fischen, wie Makrele oder Hering. In Deutschland kann man dieses Spektakel auf und um Helgoland beobachten. Dort zählten die Ornithologen zuletzt um die 680 Brutpaare.
Bei seinen Sturztauchgängen verheddert sich der Basstölpel dabei oft in herumtreibenden Plastikabfällen und ist dadurch in seiner Bewegung stark eingeschränkt bis flugunfähig. Oder er stranguliert sich sogar dabei. Die Brutpaare verwenden die Plastikteile zudem leider auch sehr gerne als Nestmaterial. Oder die Plastikteile werden gefressen und der Nachwuchs, aber auch die Altvögel, verenden qualvoll dadurch. Deshalb möchte der Verein mit seiner Wahl einen Aufruf an alle Fischer, aber auch Touristen starten, vernünftig mit Ihrem Netzmaterial oder Plastikmüll umzugehen. Es soll verhindert werden, dass die Abfälle nicht auf das Meer getrieben werden und diese, in Ihrem Sozialverhalten faszinierenden Vögel, zu gefährden.
Eine weitere Gefahr droht durch die bis zu 60m langen Rotorblätter der Windkraftanlagen. Durch einen Schlag mit diesen wird der Vogel oft schwer verletzt oder sogar sofort getötet.
Ich selbst hatte die Chance die Brutkolonie auf der „Langen Anna“ letztes Jahr zu besuchen, tolle Eindrücke zu erhalten und mit der Kamera einzufangen. In der Brutkolonie herrscht geschäftiges Treiben und reger Flugverkehr. Die Vögel haben erst mit vier Jahren ihr endgültiges Federkleid mit weißer Flügeloberseite und schwarzer Spitze. Bei den zweijährigen mischen sich die dunklen Jugendfedern mit den neuen weißen Federn zu einem Bild, das an eine Klaviertastatur erinnert.
Meiner Meinung nach hat der Basstölpel den Titel „Seevogel des Jahres 2016“ zu Recht verdient!
Wenn Sie auch die Basstölpelkolonie oder andere auf Helgoland brütende Seevögel beobachten wollen, empfehlen wir Ihnen 8×42 oder 10×42 Ferngläser. Für professionelle Ornithologen wird wohl am ehesten das ZEISS Victory SF, Swarovski EL oder Leica Ultravid HD-Plus in Frage kommen. Ambitionierten Naturbeobachtern empfehlen wir die Steiner XC-Modelle, das Pentax DCF BR 9×42 oder die Nature HD-Serie von Omegon.
Noch ein Tipp, an Fotografen: Machen Sie Ihr Teleobjektiv mit den Lens2Scope-Okularansätzen einfach zum Spektiv!
Nachdem er bereits 1996 diesen Titel inne hatte, ist er durch die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild nun, 20 Jahre später, wieder zum Wildtier des Jahres ernannt worden!
Damit soll die nach wie vor dramatische Lage um diese vom Aussterben bedrohte Art verdeutlicht werden. Um es nochmal zu unterstreichen: Dieser Nager ist eines der am stärksten bedrohten Säugetiere Deutschlands. In Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gibt es nur noch wenige hundert Exemplare.
Der Feldhamster (Cricetus cricetus), auch europäischer Hamster genannt, gehört zu den Nagetieren (Rodentia). Er ist ca. 20 – 34 cm lang, zusätzlich besitzt er noch einen ca. 4 – 6 cm langen Schwanz, der fast nackt ist. Ausgewachsene Tiere wiegen zwischen 200 – 650 Gramm. Also deutlich größer, als die Goldhamster, die man in manchen Kinderzimmern findet. Die Männchen sind im Regelfall größer und stärker als die Weibchen.
Zur Fellfärbung dieses bunten Mausverwandten: Die Oberseite ist gelbbraun, die Unterseite sehr dunkel, bis schwarz. An den Körperseiten sind die weißen Flecken sehr auffällig. Ebenfalls auf der Backe und auf der Rückseite der vorderen Gliedmaßen. Das Gesichtchen ist rötlich-braun. Die ungewöhnliche Färbung, dass der Bauch dunkel ist, ist seiner Verteidigungsstrategie geschuldet. Wenn Sich der Hamster in die Ecke gedrängt fühlt und keine Chance zur Flucht mehr sieht, stellt er sich auf, macht quasi Männchen, und will damit seinem Verfolger den Eindruck eines weit aufgerissenen Mauls eines Raubtieres vorspiegeln. Die weißen Pfoten sollen die Reißzähne darstellen.
Ursprünglich stammt dieser kleine Nager aus den Steppen Osteuropas. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft breitete er sich bis nach Westeuropa aus. Die ältesten in Deutschland gefundenen Skelette sind ca. 2000 Jahre alt, gefunden im Rhein-Neckar-Raum.
Er lebt in tiefen und verzweigten Erdbauen. Hier legt er Wohn- und Vorratskammer an. Auch eine Toilette darf nicht fehlen. Die Baue können bis zu 1 m Tiefe in den Löss- oder Lehmboden reichen. In seinen Vorratskammern sammelt er vor allem Körner- und Hülsenfrüchte. Aber auch Klee, Kartoffeln, Rüben und Mais. Für den Winter sammelt er bis zu 5 kg Vorrat, davon verbraucht er mindestens 2 kg, um den Winter in seinem Bau zu verbringen.
Deshalb wurde der Feldhamster in manchen Region Deutschlands und der ehemaligen DDR bis in die 80er Jahre als Schädling verfolgt. Es wurden sogar Prämien auf sein Fell ausgesetzt. Dies und moderne Agrarmethoden mit wenig Rückzugsräumen und dem Einsatz von vielen Giftstoffen, hat dazu geführt, dass diese Art so stark gefährdet ist.
Und was sagt nun der Preisträger zu seiner Prämierung? Wahrscheinlich nichts, denn aktuell befindet er sich in Winterruhe. Das heißt: Er versteckt sich in seinem Bau und verschläft diese Jahreszeit bis auf wenige Unterbrechungen, um Nahrung aufzunehmen.
Wenn Sie noch mehr über den Feldhamster erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die Seiten der Deutschen Wildtier Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz und natürlich die Seiten von Wikipedia. Falls Sie sich im späten Frühjahr selbst auf die Suche nach dem Feldhamster machen wollen, nehmen Sie auf alle Fälle ein Fernglas mit, z.B. das Omegon Ultra HD 8×32, das Steiner XC 8×42 oder das Leica Ultravid HD 10×32. Bitte halten Sie Abstand, dieser Nager kann durchaus kräftig zubeißen!
Leica gehört neben Swarovski und Zeiss zu den drei Topherstellern im Bereich Sportoptik. Die Sport-Optik Produktion gehört heute zur Leica Camera AG. Sie ging als selbständiger Unternehmensteil 1986 aus der Ernst Leitz Wetzlar GmbH hervor, zu der früher auch eine Mikroelektronik und eine Mikroskopie-Sparte gehörten. Die Firma wurde 1849 als optisches Institut durch Carl Kellner in Wetzlar gegründet. Der Name ist durch die Erfindung des Kellner-Okulars auch heute noch in der Astroszene bekannt.
Die Leica Camera AG ist im Bereich Sport-Optik unter den Premium-Herstellern ein kleinerer Anbieter. Nur etwa 10% des Umsatzes werden mit Ferngläsern und Spektiven erwirtschaftet. 90% des Umsatzes kommen aus der Kameratechnik. Als Highend-Hersteller komplexer Kameraobjektive hat sich die Firma eine Führungsposition beim Schliff asphärischer Linsen erarbeitet. Auf diesem Expertenwissen beruht auch der Erfolg bei der Fertigung moderner Ferngläser.
Um dem Optikhandel die Stärken der Leica Produkte zu vermitteln, bietet das Unternehmen regelmäßige Seminare an. Im September 2015 nahmen unsere Kollegen Jayne Westerholt, Betty Lux, Stefan Rieger und Bernd Gährken an einer Schulung teil, um mehr über die aktuelle Produktpalette zu erfahren.
Leica hat seit 2013 ein neues Gebäude bezogen das aus zwei Türmen besteht. Die Türme symbolisieren ein Fernglas und ein Kameraobjektiv. Zur Firma gehört auch ein Museum. Dort ist u.a. eine Ur-Leica zu sehen. Die erste Kompaktkamera der Welt wurde während des 1. Weltkriegs entwickelt, konnte aber erst in den 20ern in Serie gebaut werden. Leica entwickelte auch die ersten Autofocussysteme und eine der ersten Digitalkameras, hat jedoch versäumt damit einen breiten Markt zu erobern.
Leica hat mit dem neuen Firmensitz eine gläserne Produktion aufgebaut. Über weite Strecken kann der Museumsbesucher direkt bei der Fertigung der Optiken zuschauen. Einzelne Produktionsschritte werden erklärt und dürfen fotografiert werden. Der direkte Zugang zur Produktion ist normalen Besuchern jedoch nicht möglich, um Verschmutzungen zu vermeiden.
Der Schliff und Zusammenbau erfolgt in Reinräumen. Das gilt allerdings nur für aktuelle Modelle. Bei der Reparatur älterer Modelle ist dies nicht notwendig. Er erfolgt ohne Reinraumbedingungen und ist daher einfacher zugänglich.
Die aktuelle HD-Plus-Baureihe verwendet spezielle Hochtransmissionsgläser aus der Glasfasertechnik. Damit konnte der Durchlass noch einmal gesteigert werden. Dennoch ist eine maximale Transmission nicht das Primärziel der Leica-Optikingenieure. Ihnen ist es wichtiger, ein farblich neutrales Bild zu liefern. Daher wird im Vergleich zur Konkurrenz auf eine hohe Transmission im Rotbereich geachtet. Dies ist besonders bei den Vogelbeobachtern wichtig, die dadurch feine Farbnuancen im Gefieder besser wahrnehmen können.
Die Optiken werden bislang ohne Field-Flatner-Technik gebaut um eine Verzeichnung am Gesichtsfeldrand zu vermeiden. Leica ist der einzige High-End-Hersteller der Dachkantgläser mit 7-facher Vergrößerung anbietet. Sie ermöglichen grade für altere Nutzer ein besonders großes und ruhiges Sehfeld.
Im Spektivbereich wurden Neuerungen beim Digiscoping vorgestellt. Leica bietet nun Anschlüsse für alle Leica-Kamerasysteme an. Jeweils für M-, T- und X-Anschluss sind eigene Adapter lieferbar. Adapter für Fremdkameras sollen in Zukunft entwickelt werden.
Auf den Trend zu höheren Vergrößerungen reagiert der Hersteller mit einem 1,8-fach Telekonverter. Damit lässt sich das beliebte 25-50x-Weitwinkelokular in ein 45-90x-Okular verwandeln ohne das die optische Qualität leidet. Das Seherlebnis mit bis zu 74 Grad Eigengesichtsfeld bleibt dabei erhalten.
Dieses Wochenende finden in Fürstenfeldbruck die Naturfototage statt. Neben vielen bekannten Herstellern wie Zeiss, Leica, Kowa, Swarovski stellt auch Optik-Pro.de, der Schwestershop von Astroshop.de, mit einem Stand Ferngläser und Spektive zum Testen zur Verfügung. Auch unser Vogelexperte Elmar Kreihe ist anwesend.
Kommen Sie doch am Sonntag noch vorbei und lassen sich während der Falknereivorstellung von uns beraten.