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OpenAstroTech: Die Montierung zum Selberbauen!

27. Mai 2021, Stefan Taube

Mit einer Fotomontierung können Sie eine Kamera, ausgestattet mit einem Fotoobjektiv oder einem kleinen Teleskop, an der Drehung des Nachthimmels teilhaben lassen. So sind lange belichtete Aufnahmen großer Bereiche des Nachthimmels möglich.

Der Hersteller OpenAstroTech bietet nun eine sehr funktionale, aber dennoch besonders preiswerte Variante einer Fotomontierung an: Der OpenAstroTracker ist eine Montierung zum Selberbauen!

Der OpenAstroTracker mit Kamera und optionalem Autoguider

Der OpenAstroTracker mit Kamera und optionalem Autoguider

Der Selbstbau macht nicht nur Spaß und ist besonders lehrreich, Sie erhalten durch das Do-it-Yourself-Prinzip auch eine äußerst preisgünstig eine leistungsfähige GoTo-Montierung!

Einige Feature:

  • GoTo: Die Montierung wird mit einer vollwertigen Computersteuerung geliefert. Die Elektronik ist kompatibel mit der gängigen Software zur Astronomie.
  • Geeignet für DSLR-Kameras mit maximal 35cm Gesamtlänge (Kamerabody mit Objektiv). Ohne Autoguider sollte die Brennweite bei maximal 200 Millimeter liegen.
  • Schrittmotoren mit hoher Präzession: Genauigkeit der GoTo-Anfahrt circa 1 Bogenminute, Nachführgenauigkeit 25 Winkelsekunden, Genauigkeit mit Autoguider circa 1 Winkelsekunde.

Was Sie benötigen: Eine Powerbank mit USB-Anschluss für 5V/1A.

Den OpenAstroTracker gibt es in verschiedenen Varianten bzgl. der Polhöheneinstellung. Sie erhalten von uns ein Set, das es Ihnen erlaubt, die Montierung entweder für einen Breitengrad von 35° bis 45° oder von 45° bis 55° aufzubauen.

Der Bausatz OpenAstroTracker

Der Bausatz OpenAstroTracker

Keine Sorge: Die elektronischen Bauteile sind alle direkt zur Verwendung ausgelegt. Es ist kein Löten notwendig.

Optional erhältlich ist auch ein passender Autoguider, natürlich auch zum Selberbauen: OpenAstroGuider V2

Sagen Sie Viren und Bakterien den Kampf an!

19. November 2020, Patric Leibig

Durch die kalte Jahreszeit halten wir uns immer mehr in geschlossenen Räumen auf und somit steigt auch das Risiko sich mit Viruserkrankungen zu infizieren.
Innerhalb kürzester Zeit verlieren wir aufgrund der Geruchsadaption das Beurteilungsvermögen zum Einschätzen der Luftqualität. In Folge dessen ist es wichtig, diesem entgegenzuwirken.

Reduzieren Sie das Ansteckungsrisiko durch SARS-CoV-2 / Covid19 (Corona-Viren) und anderen Viruserkrankungen mit dem Einsatz von Raumluftfiltern mit Hepa H13 Filtersystemen und CO2-Messgeräten deutlich.

Seben HT-2008 CO2-Messgerät

 

Luftfilter reduzieren die Aerosole in der Raumluft.

SARS-CoV-2 / Covid19 und andere Erkrankungen der unteren Atemwege werden unter anderem durch Aerosole/Tröpfchen übertragen. Luftreiniger mit HEPA-Filtern der Klasse H13 können genau diese winzigen Partikel aus der Raumluft filtern und vermindern somit deutlich das Ansteckungsrisiko. Eine Kombination aus regelmäßigem Lüften und Luftreinigern mit „High Efficiency Particulate Air Filter“ HEPA-Filtern der Klasse H13 ist die beste Vorsorge, um das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen zu reduzieren. HEPA H13 Filter filtrieren die winzigen Aerosole (<5µm) aus der Luft und verbessern die Luftqualität. Unterstützend beim Lüften sind ebenfalls CO2-Messgeräte.

Raumluftfilter

Schätzungen zufolge soll sich das Ansteckungsrisiko der Personen im Raum mit SARS-CoV-2 / Covid19 (Corona-Viren) durch einen anwesenden Superspreader dank Einsatz von Luftfiltern mit HEPA H13 Filtertechnik um das 6-fache reduzieren.

Kontrollieren und verbessern Sie die Luftgüte Ihres Büros, Ihrer Wohnung, des Klassenzimmers usw. mit den folgenden Maßnahmen:

  • Richtiges und regelmäßiges Lüften / Querlüften
  • CO2-Messgeräte / Monitore, welche Sie beim Lüften unterstützen
  • Luftreiniger / Luftfilter mit „High Efficiency Particulate Air Filter“ HEPA-Filtern H13 oder H14

Berechnung der Filterleistung in m³/h für Ihre Raumgröße:

Der Raumluftfilter sollte in der Lage sein, den Rauminhalt mindestens 2x die Stunde zu filtern, um die Konzentration der Aerosole und Partikel deutlich zu reduzieren. Welche Filterleistung Sie benötigen lässt sich also sehr leicht berechnen:

Um die Kubikmeter Ihres Raumes, also das Luftvolumen zu berechnen, nehmen Sie die Länge x Breite x Höhe des Raumes. Dieses Ergebnis nehmen Sie mal 2 und haben somit die Filterleistung in m³/h für Ihren Raum berechnet.

Beispiel:

Länge: 5m, Breite: 4m, Höhe: 2,5m

5m x 4m x 2,5m = 50m³

50m³ x 2 (pro h) = 100m³/h

Für Klassenzimmer / Schulen oder andere Räume, in denen sich mehrere Personen aufhalten, empfehlen wir Ihnen, die Leistung der Luftreiniger mit dem 5- bis 6-fachen des Raumvolumens zu berechnen.

Beispiel:

Bei einem Raumvolumen von 50m³ sollte der eingesetzte Luftreiniger mindestens eine Leistung von 300m³/h haben.

Hier finden Sie unsere Raumluftfilter

Neu im Sortiment: CO2-Messgeräte

26. Oktober 2020, Patric Leibig

Diese Luftgütemessgeräte zeigen den Gehalt an Kohlenstoffdioxid in der Luft an.

Wie hoch sollte der CO2-Wert in Innenräumen maximal sein?
Laut Umweltbundesamt wird der CO2-Gehalt in Innenräumen wie folgt eingestuft:

  • Hohe Raumluftqualität: < 800ppm
  • Mittlere Raumluftqualität: 800 bis 1.000ppm
  • Mäßige Raumluftqualität: 1.000 bis 1.400ppm
  • Niedrige Raumluftqualität: > 1.400ppm
Omegon CO2 Monitor 1200P

Omegon CO2 Monitor 1200P

Regelmäßiges und richtiges Lüften …

Die BZgA und das Robert Koch-Institut raten zum regelmäßigen Lüften von Büros, Schulen, Wohnungen … generell Innenräumen. Aerosole sind ein möglicher Übertragungsweg des Coronavirus SARS-CoV-2 und anderer Viruserkrankungen. Sie reichern sich in geschlossenen Innenräumen sehr schnell an und verteilen sich. Richtiges Lüften ist wichtig, um einem Infektionsrisiko vorzubeugen und das Raumklima zu verbessern.

Omegon CO2 Messgerät HT-2008

Omegon CO2 Messgerät HT-2008

CO2-Messgeräte helfen Ihnen Ihre Raumluftqualität zu überwachen und unterstützen Sie beim regelmäßigen Lüften. Die meisten Geräte warnen Sie über ein Ampelsystem oder Alarmtöne, sobald die programmierten Werte überschritten werden. Dies ist wichtig, da man in der Regel beim Betreten eines Raumes die Luftqualität sehr gut einschätzen kann, aber der Mensch verliert innerhalb kürzester Zeit durch Geruchsadaption dieses Beurteilungsvermögen und in Folge dessen wird eine Verschlechterung nicht mehr wahrgenommen. Auch wenn die Temperatur stark absinkt und es kälter wird, neigen wir dazu, die Fenster zu schnell zu schließen.

Die CO2-Messgeräte messen die CO2-Konzentration der Luft mittels Sensoren und zeigen Ihnen anhand der Ampel an, in welchem Bereich der aktuelle Gehalt an Kohlenstoffdioxid liegt.

Diese Geräte messen mit ihren Sensoren den CO2-Gehalt der Raumluft, die Temperatur und meist auch die Luftfeuchtigkeit und helfen Ihnen dabei, ein richtiges Lüftungsverhalten zu erlernen, um Viruserkrankungen einzudämmen.

Eine große Auswahl an CO2-Messgeräten finden Sie hier im Shop.

Neu: Skywatcher Star Adventurer mit Wi-Fi

6. Oktober 2020, Stefan Taube

Der Hersteller Skywatcher hat seinen Star Adventurer jetzt mit Wi-Fi ausgestattet. Damit kann die beliebte Fotomontierung nun über eine kostenlose App bequem und vor allem auch berührungsfrei gesteuert werden.

Skywatcher-Montierung-Star-Adventurer-2i-WiFi-Photo-Set

Im Set sind zusätzlich eine Polhöhenwiege, ein Gegengewicht und ein L-Halter enthalten.

Nicht verändert wurde das bewährte Konzept: Der Star Adventurer erlaubt die Nachführung einer Kamera am Nachthimmel. So gelingen Himmelsaufnahmen mit langen Belichtungszeiten ganz ohne Teleskop, einfach durch das Objektiv der Kamera. Solche Fotomontierungen erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit. Der Star Adventurer gehört mit seiner Tragfähigkeit von fünf Kilogramm zu den größeren Modellen.

Den Star Adventurer bieten wir als Foto-Set mit praktischem Zubehör oder in der Grundausstattung an. Sie benötigen nur noch ein Fotostativ und natürlich eine Kamera. Skywatcher selbst bietet aber auch ein Stativ für den Star Adventurer an.

Was die Kamera anbelangt, so finden Sie bei uns ein breites Sortiment an DSLR-Kameras, die speziell für die Astrofotografie modifiziert sind.

Lithium LT – der neue Powertank von Celestron

5. August 2020, Stefan Taube

Celestron bringt mit dem PowerTank Lithium LT einen besonders leichten Akku auf den Markt, der ideal für kleinere Teleskope geeignet ist.

Celestron_Powertank_LT

Der PowerTank kann über das beiliegende Klettband am Stativbein befestigt werden.

Die Elektronik moderner Teleskope reagiert sehr empfindlich auf eine falsche Spannung. Wenn ein Teleskop mit einer zu niedrigen Spannung betrieben wird, kann dies dazu führen, dass die Motoren bei höheren Lasten leiden und die Elektronik sogar ausfallen kann. Der PowerTank Lithium LT verwendet einen eingebauten Spannungsregler, um sicherzustellen, dass er während der gesamten Zeit mindestens 11,8 Volt liefert, bis die Batterie fast leer ist und sich abschaltet.

Im Vergleich zu einem klassischen Blei-Akku ist der PowerTank Lithium LT kleiner, leichter, effizienter und besser für die Umwelt. Er bietet eine bessere Leistung, eine längere Lebensdauer und einen sichereren Betrieb als andere, billigere Lithium-Ionen-Akkus. Er bietet außerdem automatische Abschaltung, Verpolungsschutz und Lade-/Entladeschutz sowie Schutz vor Überspannung und Kurzschluss.

Celestron_Powertank_LT_1

Über den USB-Ausgang kann ein Smartphone geladen werden.

Wir empfehlen den PowerTank Lithium LT für Teleskope der Serien

Übrigens: Der Akku erfüllt auch die aktuellen FAA-Vorschriften für Handgepäck – ideal für die Reise!

Die Fotomontierung SkyGuider Pro von iOptron ist jetzt mit elektronischem Polsucher erhältlich

12. Dezember 2019, Stefan Taube

Der SkyGuider Pro ist eine sehr leichte Montierung, mit der Sie eine Kamera mit Wechselobjektiven oder ein kleines Teleskop nachführen können. Diese Vorgehensweise erlaubt längere Belichtungszeiten und so gelingen Ihnen faszinierende Weitwinkelaufnahmen des Nachthimmels.

iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set

iOptron Montierung SkyGuider Pro iPolar Set

Den SkyGuider Pro erhalten Sie jetzt auch im Set mit dem elektronischen Polsucher iPolar, der fest in die Montierung eingebaut ist. Mit diesem Zubehör können Sie bequem und sehr präzise die Nordausrichtung Ihrer Montierung durchführen.

Der elektronische Sucher besitzt eine eingebaute Kamera. Diese zeigt auf dem Laptop die Lage des nördlichen Himmelspols und den Ort, auf den die Polachse der Montierung zeigt. Bringen Sie einfach die beiden Punkte zur Deckung, indem Sie an den Einstellschrauben für die azimutale und parallaktische Achse der Montierung drehen – fertig!

 

SkyGuider Pro mit iPolar

SkyGuider Pro mit iPolar

Die Lage des Himmelsnordpols weicht etwas vom Ort des Polarsterns ab. Die Elektronik berechnet aus Datum und Uhrzeit die exakte Position. Dank der Empfindlichkeit der Kamera und dem großen Gesichtsfeld gelingt dieses sogenannte Polaralignment auch bei einer nur grob aufgestellten Montierung. Das funktioniert auch am Südhimmel und berücksichtigt sogar die atmosphärische Refraktion bei niedrigen Breitengraden!

Wer auf das iPolar verzichten möchte, kann den SkyGuider Pro natürlich auch nach wie vor hier ohne den elektronischen Polsucher erwerben.

Omegon DigiStar: Der einfache Weg Kleines ganz groß zu machen.

11. Dezember 2019, Achim Mros

Mit 4,3“ LCD Display

 

Dieses digitale Auflichtmikroskop steht für richtig gute Betrachtungsmöglichkeiten. Die einfache Handhabung und die faszinierenden Beobachtungsresultate sind absolut erstaunlich. Kleinste Gegenstände wie Minerale, winzige Lebewesen, elektronische Baugruppen, Münzen und vieles mehr, werden riesengroß auf dem 4,3“ Display abgebildet. Zu einem günstigen Preis bekommt man hier ein System, das absolut Spaß macht.

 

Bilder können auf einer optionalen SD-Karte gespeichert und am PC bearbeitet werden. Selbst kleine Demo-Videos sind möglich. Das Aluminium-Stativ ist wertig und sauber gefertigt. Mit dem Zahnstangentrieb wird der eigentliche Mikroskopkopf mit LCD-Display angehoben und abgesenkt. Je näher man den LCD-Kopf zur Probe absenkt, umso höher ist die Vergrößerung. Scharf gestellt wird dann einfach mit dem Drehregler unter dem Display. Manuell kann so eine Vergrößerung von satten 200x erreicht werden. Wem das immer noch nicht reicht, der kann mit den beiden Pfeiltasten unter dem Display in zwei Stufen bis 600x digital vergrößern. Die acht superhellen LEDs sorgen für eine exzellente Ausleuchtung der Probe. Selbstverständlich kann die Helligkeit stufenlos geregelt werden.

Über ein Steckernetzteil wird der eingebaute Akku geladen. Das Mikroskop kann dadurch viele Stunden auch im Freien, fernab einer Stromquelle, betrieben werden.

Infografik: Astrohighlights im Winter 2019/20

29. November 2019, Marcus Schenk

Der Winter wird wieder knackig kalt, doch so schön und so früh wie in dieser Jahreszeit können Sie die Sterne sonst nicht beobachten. Und wen treibt es nicht nach draußen, wenn der Himmelsjäger, das Siebengestirn oder das Auge des Stiers locken?

Der Himmelskalender mit interessanten Ereignissen für die nächsten drei Monate: Die astronomische Infografik „Highlights am Winterhimmel 2019/2020“ zeigt Ihnen, wann sich ein Blick zum Himmel lohnt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Beobachtung!

Dezember

1.12. Planetenkette

In der Abenddämmerung gibt es ein hübsches Treffen der Planeten Jupiter, Venus und Saturn. Begleitet werden sie vom zunehmenden Mond.

11.12. Saturn trifft Venus

In der Abenddämmerung über dem nordwestlichen Horizont treffen sich heute die Planeten Venus und Saturn. Achten Sie auf den Helligkeitsunterschied der beiden, die in weniger als 2 Grad Entfernung aneinander vorbeirauschen.

11.12. Mond trifft Aldebaran

Schon am frühen Abend sehen wir Aldebaran, das Auge des Stiers, über dem Horizont auftauchen. Heute zeigt er sich allerdings mit dem nahezu vollbeleuchteten Mond. Ein schöner Abend für die Beobachtung von Planeten und Doppelsternen.

13.12. Geminiden

Wenn der Himmel am Abend klar ist, blicken Sie am besten in Richtung Süden. Denn die Sternschnuppen »Geminiden« kommen scheinbar aus dem Sternbild der Zwillinge. Genauer gesagt: aus einem Punkt zwei Grad über dem Stern Pollux. Zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr ist die beste Zeit für die Beobachtung. Die Geminiden gehören mit 120 Meteoren pro Stunde zu den Sternschnuppen mit den höchsten Fallraten. Allerdings trübt der Vollmond dieses Jahr die Sicht. Trotzdem: Das Ereignis sollten Sie nicht verpassen.

23.12. Mond trifft Mars

Frühaufsteher aufgepasst: Einen Tag vor Weihnachten lohnt es sich, früh aufzustehen und einen Blick zum Himmel zu werfen. In der Morgendämmerung glänzt eine zarte Mondsichel, die nur zu 10% beleuchtet ist, und gesellt sich zum Kriegsgott Mars.

23.12. Ursiden

Die Ursiden sind ein Sternschnuppenstrom, den Sie die ganze Nacht im Blick haben können. Denn sein Ursprungsort kommt aus dem Sternbild des Kleinen Bären – daher haben diese Meteore auch ihren Namen erhalten. Die Leuchtfeuer sausen allerdings deutlich langsamer als die Perseiden über den Himmel – mit etwa 35 Kilometer pro Sekunde.

29.12. Mond trifft Venus

Wenn es dunkel wird, sehen wir sie schon leuchten: Mond und Venus über dem Horizont. Bei klarem Dämmerungshimmel gehört dieser Anblick wahrscheinlich zu den schönsten, der sogar der astronomisch nicht interessierten Bevölkerung auffällt. Der Mond ist an diesem Abend als hauchdünne Sichel zu sehen und die Venus strahlt im vollen Glanz.

Januar

4.1. Quadrantiden

Die Quadrantiden sind ein Meteorstrom aus dem Sternbild Bärenhüter. Das neue Jahr beginnt fast mit einem astronomischen Feuerwerk, das uns etwa 120 Meteore pro Stunde beschert. Am Abend steht der halb beleuchtete Mond noch hoch am Himmel: Warten Sie mit einer Beobachtung, bis er unter dem Horizont verschwunden ist – dann wird es dunkel. Da jetzt Winterzeit ist und Bootes zu den Frühlings- und Sommersternbildern zählt, geht er – und damit auch der Radiant – erst nach Mitternacht auf. Dann kann die Beobachtung sehr interessant werden. Ach ja, packen Sie sich warm ein, denn beim Meteorbeobachten ist Geduld angesagt.

5.1. Goldener Henkel auf dem Mond

Ein faszinierendes Ereignis: der Goldene Henkel auf dem Mond. Wie ein Henkel aus Licht bricht er die Mondnacht knapp jenseits des Terminators. Wir blicken auf das Mare Imbrium in die Region des Kraters Sinus Iridum und des hohen Juragebirges. Die Sonne geht hier an der Licht/Schatten-Grenze auf. Doch während der Krater noch im Dunkeln liegt, taucht die Sonne die kreisförmig angeordneten Berggipfel der Juraberge in Sonnenlicht. Ein goldener Ring in der Dunkelheit.

18.1. Mars trifft Antares

Antares ist ein roter Überriese im Sternbild Skorpion. Er strahlt in einem intensiven roten Licht und siedelt sich in den Spektralklassen ganz unten bei der Klasse M an. An der Stelle der Sonne würde Antares über die Marsbahn hinaus reichen. Doch heute treffen sich Mars und Antares für uns nur optisch am Himmel. Vergleichen Sie mal die rote Farbe der beiden Himmelskörper.

27.1. Venus trifft Neptun

Ganz nah und ganz fern: Unser Nachbarplanet Venus trifft sich mit dem Außenposten unseres Sonnensystems. Mit dem bloßen Auge können wir allerdings nur die Venus bewundern. Doch nicht mal ein Grad nördlich treffen wir auf Neptun, der sich im Teleskop als kleines blaues Scheibchen offenbart.

28.1. Mond trifft Venus

Ein erneuter schöner Anblick: die Venus und die schmale zu 12% beleuchtete Mondsichel. Bis etwa 20:00 MEZ können wir die beiden hellsten Körper des Himmels gut verfolgen, bevor die Venus oft im Dunst und gute 40 Minuten später unter dem Horizont verschwindet.

Februar

4.2. Goldener Henkel auf dem Mond

Wie am 5. Januar können wir auch heute wieder den Goldenen Henkel auf dem Mond beobachten. Dabei handelt es sich um die beleuchteten Gipfel eines Jura-Ringgebirges auf der Schattenseite des Terminators.

10.2. Merkur in größter östlicher Elongation

Merkur ist flink und nur selten zu sehen. Doch derzeit zeigt der scheue Geselle sich am Abendhimmel. Er steht in seinem größten Winkelabstand zur Sonne und ist gerade noch in der zunehmenden Abenddämmerung aufzufinden. Dafür brauchen Sie jedoch eine sehr gute Horizontsicht, klares und transparentes Wetter und ein Fernglas, mit dem Sie Merkur entdecken können.

27.2 Mond trifft Venus

Der zweite schöne Anblick von Mondsichel und Venus in der Abenddämmerung. Die Pracht von der glänzenden und hellen Venus können wir mittlerweile einige Zeit am Himmel verfolgen – so verschwindet sie erst gegen 22 Uhr unter dem Horizont.

Neue Smartphone-Halterung von Celestron: NexYZ

13. Juli 2018, Stefan Taube

Der Trend, die Smartphone-Kamera für die Fotografie durch optische Instrumente zu verwenden, ist ungebrochen. Das ist ja auch naheliegend, hat man doch diese Kamera immer dabei, die Bilder gleich zum verschicken bereit und immer besser werden diese Kameras auch noch. Das große Angebot an Smartphone-Halterungen wird durch Celestron um ein sehr interessantes Modell erweitert.

 

NexXY

Den Mond fotografieren mit dem NexYZ

 

Das Celestron NexYZ ist nicht nur besonders robust, sondern kann über Drehregler in allen drei Achsen verstellt werden. So können Sie den optimalen Abstand zum Okular am Adapter einstellen. Dieses Feature ist in Kombination mit dem einfachen Smartphone-Wechsel gerade für die Öffentlichkeitsarbeit an Sternwarten interessant, weil ja jeder Besucher sein persönliches Mondfoto mit nach Hause nehmen möchte.

 

NexYZ-1

Die NexYZ-Halterung im Einsatz am NexStar

 

Die Klemmung des NexYZ-Adapters ist auch hervorragend für die Verwendung an Spektiven geeignet.

NexYZ-2

NexYZ: Auch für Naturfotografen interessant!

 

Mit dem NexYZ-Adapter können wir Ihnen eine Smartphone-Halterung im gewohnt durchdachten Design von Celestron anbieten.

Solarquest, die neue Montierung von Skywatcher zur Sonnenbeobachtung

19. März 2018, Stefan Taube

Die Sonne im Teleskop einzustellen, ist gar nicht so leicht, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. Das Teleskop sollte natürlich schon vor der Ausrichtung auf die Sonne mit einem Sonnenfilter ausgestattet werden. Beim Versuch das Teleskop auf die Sonne auszurichten, wird man aber doch schnell leichtsinnig und peilt mit ungeschütztem Auge über das Teleskop die grelle Sonne an. Eine Abhilfe bieten hier Sonnensucher oder die neue Montierung Solarquest von Skywatcher.

 

Skywatcher Solarquest

Solarquest, die neue Montierung für Sonnenbeobachter

 

Die Solarquest-Montierung verfügt über GPS, eine automatische Nivellierung und über den elektronischen Sonnensucher Heliofind®. Sie müssen die Montierung nur noch einschalten. Nach einer kurzen Initialisierung fährt die Montierung selbstständig die Sonne an. Aber natürlich kann Solarquest noch mehr: Die Montierung führt das Teleskop der Bewegung der Sonne am Himmel nach und hält sie so stets im Okular oder auf dem Kamerasensor. Dieses präzise Tracking erfolgt ebenfalls über den eingebauten Heliofind®-Sucher.

 

Skywatcher Heliofind

Der integrierte Sonnensensor Heliofind

 

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit die Ausrichtung der Montierung von Hand zu korrigieren, zum Beispiel wenn Sie mit hoher Vergrößerung arbeiten und eine bestimmte Stelle der Sonnenscheibe anfahren möchten. Zu diesem Zweck gibt es an der Montierung einen Schiebeknopf für die gewünschte Bewegungsrichtung.

 

Solarquest

Sehr unkompliziert: Die Solarquest benötigt nur zwei Bedienelemente

 

Die azimutale Einarmmontierung Solarquest trägt kleine Optiken mit bis zu vier Kilogramm Gewicht und ist dabei selbst besonders leicht und leise. Die Solarquest ergibt in Kombination mit einem kleinen Sonnenteleskop ein leicht zu transportierendes und schnell aufgebautes System – das ist sowohl auf dem heimischen Balkon besonders bequem, als auch für die Reise oder für Bildungszwecke ideal.

 

Skywatcher Vixen

An die Montierung kann jedes kleine Teleskop mit Prismenschiene nach Vixen-Standard befestigt werden.

 

Sie können auch einen kleinen Refraktor auf die Solarquest aufsetzen und ihn mit einem Sonnenfilter bestücken. In Kombination mit einem QUARK von DayStar ist so sogar die Beobachtung im H-alpha oder Calcium-H-Licht möglich. Den Refraktor wiederum können Sie ohne Sonnenfilter und der Solarquest-Montierung auch für die nächtliche Astronomie verwenden. Die Solarquest-Montierung ist so Teil Ihres vielseitigen Systems zur Naturbeobachtung.